Gut Tricalla
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Das Gut Tricalla wurde von den Amarinto im Zuge ihres Umzuges nach Sewamund von Drugon di Yaladan von Oberfels und Lumiân erworben. Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten des Vorbesitzers konnte das Gut günstig erworben werden. Daher blieb den neuen Eigentümern noch genug Spielraum um die heruntergekommenen Gebäude zu renovieren und ein Gestüt für Schlachtrösser aufzubauen. Das Gestüt wird von Rondrician VII. Amarinto, einem früheren Capitan der Vinsalter Schweren Gardereiterei Baliiri, zusammen mit einigen erfahrenen Pferdeknechten und -mägden geleitet. Die Schlachtrösser des Gestüts dienen in der Regel dem Eigenbedarf der Familie und werden nur selten verkauft. Darüberhinaus wird auf den Feldern um das Gut Hafer als Futter für die Pferde angebaut.
Aufgrund der Lage des Gutes, nahe dem Dämonenstieg am Ufer des Sewak, in nächster Nähe zum Schlachtfeld auf dem Gurondaii besiegt wurde, sind Geistererscheinungen und andere magische Phänomene nicht ungewöhnlich. Dies erschwert die Pferdezucht, da die sensiblen Tiere empfindlich auf solche Ungleichgewichte der Sphären reagieren. Daher müssen die Geweihten des Sewamunder Perainetempels regelmäßig das Gestüt neu segnen und erhalten im Gegenzug großzügige Spenden der Amarinto. Jedoch hat als Nebeneffekt die regelmäßige Konfrontation mit magischen Phänomenen zu einer außergewöhnlichen Resilienz gegenüber Kampfmagie bei den Schlachtrössern des Gestüts geführt.
Tricalla befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Landgut Novacasa, welches ein Stück weiter den Sewak hinauf liegt.
