Gwyn Cynwal

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Gwyn Cynwal (SC)
Gwyn Gerber.jpg
Kauffahrer und Diplomat

Familie: Familie Gerber.png Familie Gerber
Titel & Ämter: Kauffahrer und der inoffizielle Außenminister der Familie
Tsatag: 11. Phex 993 BF
Größe: 198 Halbfinger
Statur: hochgewachsen und breitschultrig
Haare: rotblond
Augenfarbe: eisblau
Kurzcharakteristik: fröhlich, aufgeschlossen, beherrscht
Wichtige Eigenschaften: CH, IN, KO
Wichtige Talente: Schifffahrt, Handel
Beziehungen: ansehnlich
Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Norbwyn Cynwal und Cordaella Cynwal
Geschwister: Bruder: Swafnian
Schwestern: Hylgwen und Glynis
Travienstand: verheiratet mit Quenia Gerber seit 28. Travia 1020 BF
Nachkommen: Amalia Gerber(*1020) und Avessanio Gerber (*1030)
Besonderheiten: Gwyn hat über zwei Jahrzehnte gespart um seinem Bruder, der inzwischen die Geschäfte der Familie Cynwal übernommen hatte, die Karavelle der Bauart Grangorer Hai abzukaufen. Seit Peraine 1038 BF gehört ihm die Tanzende Laille endlich.

Gwyn Gerber ist Spross einer harbener Kaufmannsfamilie. Er wuchs als drittes von vier Kindern in einem wohlgeordneten und relativ gut situierten Elternhaus auf. Nach dem er früh das kaufmännische Handwerk von seinem Vater erlernt hatte besuchte er erfolgreich die Seekadettenschule in Harben. Die ersten drei Jahre fuhr Gwyn als Navigator auf der „Tanzende Laille“ unter Kapitänin Efferlill Finbairlain, dann erwarb er das Kapitänspatent und übernahm selbst das Kommando über die Karavelle. Wie schon unter Kapitänin Finbairlain, die nun die neue und größere Karavelle „Norbwyn’s Stolz“ kommandierte führten die Reisen gen Norden bis Thorwall und Prem. Als die Steuerfrau Fjorgyn Hjorvardsdottir auf der „Laille“ anheuerte wurden auch nördlichere Ziele wie Olport, Riva und Leskari angelaufen. Mit der Zeit begann Gwyn auch Grangor, Kuslik und die Zyklopeninseln anzulaufen. So kam es dann auch dass Gwyn und Quenia, beide auf Geschäftsreise im Auftrag der jeweiligen Familie sich in Kuslik in einem Gasthaus begegneten und ins Gespräch kamen. Später stelle sich auch noch heraus, dass sie zufälligerweise im selben Hotel abgestiegen waren. Nach einer netten Unterhaltung, einigen Bechern guten Weins und einer schönen, rahjagefälligen Nacht trennten sich die Wege der Beiden am nächsten Morgen wieder. Jedoch ahnte keiner der Beiden, dass sie sich schon sehr bald erneut wiedersehen würden, denn dieser Abend hatte weitreichende Nachwirkungen. Kaum drei Götternamen später erreichte Gwyn eine Nachricht, in der er aufgefordert wurde, in einer sehr dringenden Angelegenheit nach Efferdas zu reisen und sich bei der Familie Gerber zu melden. In großer Eile wurde eine kleine, private Hochzeit im engsten familiären Kreis organisiert, zu der natürlich auch Gwyn’s Eltern und Geschwister auf Kosten der Gerbers anreisten. Es war eine schöne, würdige Zeremonie und schon sechs Monate später erblickte Amalia das Licht der Praiosscheibe. Gwyn passt schon rein vom seinem eher nördlichen Äußeren nicht so ganz nach Efferdas, von seinem Namen und seiner Mundart, die manchmal durchkommt, ganz zu schweigen. Mit seiner offenen, unvoreingenommenen und verbindlichen Art, schaffte er es aber trotzdem die meisten Leute bald davon zu überzeugen, dass er gar nicht so barbarisch ist, wie sie es von Nichthorasiern erwarteten. Auch wenn zwischen Quenia und Gwyn anfangs nicht unbedingt die große Liebe herrschte, schätzten sie sich gegenseitig und bildeten ein gutes Team. Quenia reist seit der Geburt ihrer Tochter weniger und konzentrierte sich mehr auf die Politik und Handelbeziehungen in Efferdas, während Gwyn sich um die meisten Beziehungen außerhalb der Republik kümmerte. Er erwarb schnell das Vertrauen Dettmars, der ihn als zuverlässigen und ehrlichen Geschäftsmann schätzt.

Quellen