Halfdan Fliehtnicht
Halfdan Fliehtnicht war ein thorwalscher Hetmann, der um 720 BF einer der drei Anführer der Plünderung der covernischen Küste und der Gründung von Terubis. Außerdem ist er der - indes kaum verehrte - Gründervater des heutigen Hauses Terubis.
Seinen Beinamen soll er wahlweise aufgrund besonderer Tapferkeit in der thorwalschen Heimat oder in der Auseinandersetzung mit überlegenen Schiffen in der Zyklopensee und am Malurer Busen erhalten haben. Obwohl er zuvor persönlich den Torturm von Burg Arondriella erobert haben soll, gelang es der letzten Erbin des Hauses Terubis, ihn zur Heirat zu bewegen, um so ihrem alten Geschlecht das Überleben zu sichern. Einige Jahre später wurde Halfan am Ranafandel, vermutlich im Kampf mit rivalisierenden Thorwalern, getötet. Angeblich soll er damals ein bereitstehendes Langboot nicht zur Flucht genutzt, sondern lieber noch ein halbes Dutzend seiner Feinde mit in den Tod gerissen haben. Seine von den ihm Getreuen, vor allem seinem Sohn Salgar von Terubis, gepflegte Todesstätte wuchs in den kommenden Dekaden zu einem kleinen Dorf heran, das - inzwischen horathisiert - noch seinen Beinamen Restrifuga (von bosp.restricta fuga "beschränkte Flucht" oder restringere fugam "die Flucht beschränken") trägt.
Meisterinformationen: Halfans Tod
Eine andere, heute selten gehörte Theorie über den Tod Halfans ist jene, dass Angehörige des Hauses Westfar, die in der Verbindung des alten Adelshauses mit dem "Thorwalerpiraten" Halfdan einen todeswürdigen Skandal sahen, für seine Ermordung verantwortlich waren. |