Terubis

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Terubis
Krone
Stadtwappen
Stadt Terubis
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im südlichen Lieblichen Feld

Wappen: Grüner Granatapfel auf Gold
Region: Coverna
Einwohner: um 2000
Tempel: Travia (Donatorier), Efferd, Rahja, Rondra, Praios
Schutzheilige: Hl. Segostiano
Herrschaft: städtische Signoria, Haus Terubis sowie der Regentschaftsrat
Garnisonen: 15 Stadtgardisten, 4 Tempelwachen, 8 Hafenwächter, 25 Söldlinge des Barons
Weg & Steg: Silem-Horas-Straße, Terubiser Straße; Ranafandel, Meer der Sieben Winde
Wichtige Gewerbe: Seefischerei, Kalkstein
Besonderheiten: Pilgerziel des Traviakults

Terubis ist eine Hafenstadt an der Mündung des Ranafandel ins Meer der Sieben Winde, auf halbem Weg zwischen Kuslik und Efferdas gelegen.

Aventurische Quelle

»Einstmals aus einer Thorwaler-Siedlung entstanden ist Terubis heute der Sitz des Barons der gleichnamigen Baronie. Doch wie schon seit den Tagen der Gründung schmiegen sich die zahlreichen Häuser an die sanften Hänge, die sich über der kleinen Bucht erheben. Bis heute fehlt es auch an einer schützenden Stadtmauer, da der Ort lange Zeit als völlig unbedeutend galt. Doch aufgrund seiner schönen Lage und seiner ruhigen Zeiten wuchs und gedieh die Stadt zu immer schönerer Größe. Neben dem wunderbaren Rahja-Tempel, der sich in einem großen eiförmigen Garten zwischen den Hängen erhebt, ist es insbesondere der Tempel der Travia der jedes Jahr Hunderte von Pilgern nach Terubis lockt. Denn hier in dem ehemaligen Fischerdorf steht der Haupttempel des Kultes im Lieblichen Feld. Ausgerechnet in Terubis hat der heilige Segostiano nach dem Untergang Bosparans den ersten Tempel erbaut und ihn der Heiligen Lamea geweiht, die selbst 69 Gefahren überstehen musste, bis sie wieder in ihre Heimat zurückkehren durfte. Der kleine alte Bau will daher auch so gar nicht zu einem Haupttempel passen, doch wer die mächtigen Säulen des Tempels durchschritten hat und sich dem Feuer der Göttin Travia nähert, spürt eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit, eine Freude, die nur Heimkehrer nach langer Fahrt kennen, und wird versuchen alsbald wieder zurück nach Terubis zu kommen. Nicht zuletzt wegen des Tempels haben zahlreiche Pilger in den letzten Jahrhunderten ihre Zelte in Terubis aufgeschlagen.«

Aus »Pilgerorte und Pilgerreisen durch das Alte Reich« von Niam Gardellio, 993 BF

Adelsfamilien

Siehe auch

Quellen