Herrschaft Trecentia
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Die Herrschaft Trecentia ist ein horasisches Lehens- und Anspruchsgebiet im äußersten Osten des Yaquirbruchs.
Beschreibung und Geschichte
Die Ostgrenze war spätestens seit der novadischen Expansion über die Amhallassih-Kuppen die unsicherste Grenze im alten Lieblichen Feld. Offiziell reicht die Herrschaft des Adlerthrons bis zu einem Punkt gegenüber der Brigellamündung beim almadanischen Brig-Lo und damit weit ins novadisch beherrschte Emirat Amhallassih.
Die faktische Grenze verläuft hingegen etwa entlang des Flüßchens Oradella, doch mitunter drangen schon vor dem Krieg novadische Reiter auch bis kurz vor Oberfels vor. Im Gegenzug wurde dann für einige Wochen das Umland der Siedlung Amhallah besetzt. Die Lande östlich der Oradella standen dabei aus horasischer Sicht als "Commandatur Trecentia" unter direkter Militärherrschaft. Zuletzt führte hier Colonella Niam Geronya Quent das Kommando, ehe sie in den Wirren des Krieges ihr Ende fand.
Mit den Taifa-Reichen im Gefolge des Thronfolgekrieges wurde die Lage noch unübersichtlicher. Im Süden ist der Übergang zum Kerngebiet des Kalifats fließend. Im Zuge einer Einigung mit Graf Rimon Sâlingor wurden im Rondra 1039 BF dem Condottiere Mondino von Calven die verlorenen Ländereien verliehen. Dabei wurde ihm zur Auflage gemacht, die Ostgrenze der Grafschaft zu schützen und die horasische Herrschaft wenn möglich sogar auszudehnen.
Nachbarherrschaften
- Baronie Yaquirbruch im Westen
- Fürstentum Almada mit den Baronien Inostal, Brindâl, Brig-Lo sowie der Stadt Dâl im Norden