Leonato der Rote

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Leonato mit seinem Markenzeichen - dem Drachenhelm

Leonato der Rote, ein ehemaliger Donnerer, ist seit dem Thronfolgekrieg Mitglied der Famerlorianer.

Seine Bekehrung erlebte er nach eigener Darstellung während der Zweiten Schlacht von Pertakis, an der er auf Seiten der Aldarener teilnahm. Als (über) ihm der Kaiserdrache Shafir erschien und sein Pferd bei seiner Landung mit den Klauen zermalmte, wandte sich Leonato dem Drachenkult zu. Im Dienst für den Ordensmeister Rondradan von Neetha in Horasia am Hofe des Drachensohnes sieht Leonato seine Bestimmung.

Der begabte Lanzenreiter, der besonderes Interesse für uralte Traditionen der Rondra- und Famerlorsverehrung zeigt, hat schon den ein oder anderen regionalen Tjost für sich entscheiden können. So gewann er 1035 BF die Banquirische Turney nachdem er Adalrik von Schreyen im letzten Aufeinandertreffen bezwungen hatte. Zuvor hatte Leonato längere Zeit im Kloster Rondrisfels geweilt. Von seinen Turnier- oder Schlachtenteilnahmen rührt auch sein Beiname, der Rote, her, trägt er doch stets einen mit roten Federn und roter Drachengestalt verzierten Kupferhelm.