Neccialto

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Neccialto
Wappen
Neccialto
Horasreich
Wappen
Lage der Siedlung in der Septimana

Region: Septimana
Einwohner: etwa 400
Tempel: Efferd-Schrein
Herrschaft: Haus Tribêc, vertreten durch einen Vogt
Garnisonen: 6 Dorfbüttel
Weg & Steg: Silem-Horas-/König-Khadan-Straße, Karrenweg nach Boscia
Wichtige Gewerbe: Bootswerft, Fischer, Gasthaus "Efferds Auge"
Besonderheiten: Bootswerft der Familie Degano

Neccialto ist ein Fischerdorf an der Grangorer Bucht. Es zeichnet sich besonders durch die Bootswerft der Familie Degano und den Semaphorenturm am Ortsrand aus.

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Neccialto, das beschauliche Fischerdorf an der malerischen Granogor Bucht, ist ein recht langweiliges Fleckchen Erde. Die etwa 400 Seelen, die vornehmlich ihre Netze in das silbrige Meer auswerfen, zeichnen dieses Dorf als lebendes Porträt einer längst vergessenen Epoche.

Bereits in den frühen Morgenstunden, wenn der Horizont im Westen noch dunkelgrau ist, leitet das Leuchtturmfeuer die Fischer zurück in den Hafen. Der Turm gehört zur Semaphorlinie nach Grangor.

Die Deganohalle, ein eigenes Reich voller Sägespäne, ist das Gegenstück zu den Fischern. Hier klingen die Hämmer wie ein Rhythmus, der mit den Wellen im Takt steht. Unter den geschickten Händen der Arbeiter entstehen Boote, die vor allem durch Robustheit bestechen.

Im Gasthaus "Efferds Auge", Raststätte der Reisenden der Küstenstraße, schwillt das Dorfleben bei Ankunft frischer Fänge an. Händler, Kinder und Neugierige sammeln sich um die Fischer, die ihre Ausbeute des Tages präsentieren. Es ist ein Schauspiel aus Farben und Gerüchen, aus Ruf und Antwort, das sich täglich wiederholt. Hier ist das Bier so köstlich wie die Erzählungen alter Seebären. An diesem Ort, wo die Balken von Salz und Geschichten durchtränkt sind, enden die Nächte oft im Chor aus Gelächter und Gesang. Auch das Haus der Werftarbeiter, robust und voller Sägespäne, öffnet seine Türen für diejenigen, die im Schweiße ihres Angesichts Rümpfe formen und bestücken. Hier werden Geschichten von aufgebrachten Meeren und schillernden Fischen übermittelt, während der Duft von Brot und Eintopf die Luft erfüllt. Es ist ein Zuhause, das nicht nur Schutz vor den Launen des Meeres bietet, sondern auch eine Wiege für die Gemeinschaft des Dorfes.

Der Friedbeckkanal, eine lebenspendende Ader von Neccialto, liegt an der Südseite des Dorfes und bietet einen friedvollen Kontrast zum manchmal unberechenbaren Temperament des Meeres. Seine ruhigen Gewässer spiegeln das flackernde Licht der Dämmerung wider, während kleine Boote stolz ihre täglichen Routen über das stille Wasser ziehen. Die Schleuse, ein Wunderwerk aus Holz und Stein, ist der Abschluss des Friedbeckkanals. Am Ufer des Friedbeckkanals steht der stolze Dariaturm, benannt nach seiner Erbauerin Daria Tribêc, ist Symbol der Wachsamkeit und Stärke von Neccialto gegenüber den Nachbarn aus Amarinto.

Der Grenzweg, der von Efferds Auge ab das Dorf nach Osten gen Boscia verlässt, führt durch Felder und Wiesen, oftmals benutzt von Bauern auf dem Weg zu den Feldern, die das Dorf mit Nahrung versorgen.

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