Nepolemo di Malavista

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Vater Nepolemo an seinem Schreibtisch
Kurzbeschreibung
Familie: Haus di Malavista
Position: Priester der Hesinde-Kirche, Mentor im Tempel St. Brigon über den Wogen zu Efferdas, Tempelarchivar, die Graue Eminenz der Parentes im Consiglio di Malavista
Gewöhnlicher Aufenthalt: Efferdas/Tempel St. Brigon über den Wogen
Geburts-/Todesjahr: *951 BF
Körpergröße: 1,86 Schritt
Statur: stattlich, durch das Alter leicht gebeugt
Haarfarbe/Augenfarbe: grau/braun
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine
Verwandte und Schwager: Ruggiero di Malavista und Therengar di Malavista (Brüder)
Charakter/Auftreten: freundlich, liebenswert, friedliebend, hoch belesen, stets zu einem kleinen Spaß aufgelegt
Ruf: “Was 'Vater Nepolemo' nicht weiß, ist nie passiert!“ (Volkes Stimme)
Besonderheiten: Nepolemo di Malavista dient dem efferdischen Hesinde-Tempel seit seinem siebten Geburtstag, also seit vierundsechszig Jahren. Seit dem „Großen Brand“ im Jahre 987 BF ist er der Archivar des Tempels.


Details

„Wen auch immer man in Efferdas nach 'Vater Nepolemo' befragt, man wird ein Lächeln in den Gesichtern sehen. Und stets wird man freundliche, liebenswürdige und gütige Antworten erhalten. Für die Efferdier ist Nepolemo di Malavista einfach eine Instanz. Das wundert alles kaum, wenn man weiß, dass der alte Herr, der selten nur mürrisch im Kellerarchiv des Tempels anzutreffen ist, seit über sechszig Götterläufen dem Tempel und der Herrin Hesinde voller Liebe und Hingabe dient. Und es ist auch ohne Belang, wen man befragt. Denn ob einfacher Bürger, oder hochstehende Herrschaft, sie alle kennen und mögen den älteren Herrn, der wohl nur schwer ein Wässerchen trüben kann.

Ihm ist es aufgrund seines Ansehens als einem von nur sehr wenigen Efferdiern gestattet, sich beinahe frei in der Residenz der ehemaligen Barone aufzuhalten oder gar in Elanors Bibliothek zu verweilen. Auch die Türen der weiteren Palazzi stehen ihm offen und bei seinenen seltenen Besuchen in den Gasthäusern der Stadt, muss er nie selbst zahlen. Doch am liebsten hält sich Nepolemo di Malavista in 'seinem' Archiv, tief im Keller des Hesinde-Tempels auf. Dort herrscht er über ein kleines Reich, das zu durchdringen und zu erkunden den anderen Priester der Klugen Göttin selbst recht schwer fällt. Auch wenn er sich, noch heute, müht es ihnen beizubringen.

Das gesamte Haus di Malavista ist in Efferdas hoch angesehen. Bereits seit dem Unabhängigkeitskrieg dient es der Stadt in ihrer Verwaltung. Nepolemo hat folglich viele Verwandte innerhalb der mächtigen Mauern, zu denen er ein herzliches Verhältnis pflegt. Eine Ehefrau, oder eigene Kinder gar, hatte er jedoch nie. Zu sehr stand er wohl im Dienst der Herrin Hesinde. Auch die Gemächer, die ihm im Palazzo di Malavista eigerichtet wurden, bewohnt er nicht. Er könnte es auch nicht, denn sie sind angefüllt mit Truhen, Schränken und Regalen voller Bücher, Handschriften und weiteren Traktaten. Stattdessen lebt er in einem kleinen Zimmerchen in der Residenz des Hauses Efferdas, von wo aus er immer einen freien Blick auf den Tempel hat."

Reisebericht des nostrischen Botschafters Rafnar Alexej Krumme

Zitate

„Im dritten Gang, linkes Regal, gleich vorne auf dem obersten Boden. Es ist ein recht dickes Buch mit braunem Einschlag. Ihr könnt es kaum übersehen, mein Lieber.“ (zu einem Priester im Archiv)

„Als es brannte, da hatten wir auch keine Zeit mehr zu suchen! Ich schlage vor Ihr nehmt Euch sogleich das Register dort und lernt es noch einmal auswendig, Rahnanja!“ (zur Vorsteherin des Tempels Rahnanja Changbari, die ein Buch sucht)

„... doch dann nahm sich die Kaiserin selbst des kleinen Bäumchens an. Doch wie sie sich auch mühte, es gelang auch ihr nicht. Tagelang hegte sie es, bis sie ermüdet einschlief! Doch im Traume ...“ (beim Geschichtsunterricht zu lauschenden Kindern)

„Ah. Ihr ahnt es nicht, lieber Ottavio. Doch euer Ur-Großvater, das war man mutiger Seemann. Man sagt von ihm …“ (im Gespräch mit einem Efferder)