Panfilion ya Ranfaran

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Panfilion ya Ranfaran
Panfilion ya Ranfaran

Familie: Familie ya Ranfaran
Position: Begründer der urbasischen Glasbläserei und ehemaliges Familienoberhaupt
Gewöhnlicher Aufenthalt: Villa Panfilia
Geburts-/Todesjahr: *937 BF / +1000 BF
Eltern:
Travienstand: verheiratet mit Cecilia della Cordaio
Nachkommen: Arduino ya Ranfaran, Abelmir ya Ranfaran, Annabella ya Ranfaran
Verwandte und Schwager:
Charakter/Auftreten:
Ruf:
Besonderheiten: Magiedilletant


Vergangenheit

Panfilion Ranfaran absolvierte sein Studium der Alchimie an der Alchimistischen Fakultät der Universität Al´Anfa und schloss sich im Anschluss daran einem alchimistischen Laboratorium, welches im Besitz eines ehemaligen Kommilitonen war, an. Im Jahre 962, nachdem Panfilion bereits einige Jahre in besagtem Laboratorium gearbeitet und sich viele praktische und spezielle Fähigkeiten angeeignet hatte, sollte sich sein Leben dramatisch ändern. In jenem Jahr erschien eines Tages ein Magier und verschaffte sich in Gesprächen und durch Beobachtung einen Eindruck bezüglich der Fähigkeiten des Laboratoriums, da er einen sehr speziellen Auftrag zu vergeben hatte. Nachdem er von der Kompetenz der Mitarbeiter überzeugt war, einigte er sich mit dem Inhaber und vergab den Auftrag. Es handelte sich hierbei um die Fertigung eines besonderen Glaskelches, welcher nach sehr alten Schriften und Aufzeichnungen zu fertigen war und letztlich als Matrix diverser Zaubersprüche dienen sollte. Neben dem Erlernen von Ur-Tulamidya mussten sich die involvierten Alchimisten sehr alte Methoden der Glasmacherei aneignen, so dass schliesslich über zwei Jahre ins Land gingen, begleitet von regelmässigen Besuchen des Magiers, der sich immer einen aktuellen Eindruck der Fortschritte machte, bis der grosse Tag der Fertigstellung gekommen war. Der Magier nahm den Kelch an sich und erklärte, dass er diesen noch einmal einer magischen Analyse unterziehen werde und er am Abend des übernächsten Tages zurückkehren und das Ergebnis in Gegenwart aller Beteiligten bekannt geben werde. An besagtem Abend erschien der Magier und erklärte, das er voll und ganz zufrieden sei mit dem Ergebnis seines Auftrages, sprich dem Glaskelch, und er ein Artefakt schaffen werde, welches an Vollkommenheit nicht zu übertreffen sei. Da er sicher stellen müsse, dass niemand mehr in der Lage sein dürfe, einen solchen Glaskelch zu fertigen, bedauere er die kommenden Massnahmen. Ehe sich die die anderen Anwesenden der Worte des Magiers richtig bewusst wurden, zerschlugen Armbrustschützen die Fenster und schossen auf die Anwesenden. Der Magier hatte sich bereits zur Eingangstür begeben und entzündete mittels eines IGNISPHAERO das Laboratorium. Panfilion, welcher nach dem Bolzen-Beschuss durch einen getroffenen Kollegen mit zu Boden gerissen wurde, hatte in zweierlei Hinsicht sehr viel Glück: Zum Einen wurde er so durch keinen Bolzen getroffen und zum Anderen schützte ihn der tote Körper seines Kollegen vor den infernalen Auswirkungen des Feuerzaubers. Zwar trug er einige mittlere Verbrennungen davon, doch diese beeinträchtigten ihn nicht auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser Situation. Es gelang ihm, in die Kanalisation zu entkommen, kurz bevor das gesamte Laboratorium in einem gewaltigen Feuerball explodierte. Nachdem er sich einigermassen orientieren konnte, war es ihm möglich, das Kanalisations-Labyrinth in grösserer Entfernung zum Ort des furchtbaren Geschehens zu verlassen. Er kehrte über mehrere Umwege mit dem Ziel, nicht entdeckt zu werden, zum brennenden Laboratoriums-Gelände zurück, wo er feststellen musste, dass im Laboratoriums-Gebäude, wo das Flammeninferno wütete, niemand mehr zu retten war und dass auch das Nebengebäude, in welchem sich die Wohnräume der Alchimisten befanden, ebenfalls in Brand gesetzt wurde. Panfilion nahm allen Mut zusammen und drang in das Gebäude ein, um die nötigsten Dinge seiner Habseligkeiten (Unterlagen, Ersparnisse, ...) an sich zu bringen, was ihm glücklicherweise gelang.

In der Gewissheit, dass er in Al´Anfa nicht mehr sicher sein würde, sobald sein Überleben bekannt werden würde, und dass die Beziehungen und Möglichkeiten des Magiers womöglich sehr gross sein dürften, entschloss sich Panfilion, die Stadt und sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Indem er versuchte, möglichst wenig seiner Identität preis zu geben, gelang es ihm schliesslich, die Stadt hinter sich zu lassen und in ein neues Leben aufzubrechen.

FORTSETZUNG folgt ...