Phaitas Vanth

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Phaitas Vanth
Kurzbeschreibung
Voller Name: Phaitas Vanth
Position: Priester der Efferd-Kirche, Gefährtin von Wind und Wogen im Tempel vom güldenen Dreizack zu Efferdas, Kapitän der Parven-o-mar
Gewöhnlicher Aufenthalt: Efferdas/Tempel vom güldenen Dreizack
Geburts-/Todesjahr: 11. Firun 960 BF
Körpergröße: 1,69 Schritt
Statur: alter Seebär mit Holzbein
Haarfarbe/Augenfarbe: schlohweiß/schwarz
Charakter/Auftreten: Knurrig, mürrisch, griesgrämig, getrieben
Ruf: "Mit dem will ich nix zu tun haben!"


Der Geweihte Phaitas Vanth ist ein alter Seefahrer (967 BF, 1,74 Schritt, schlohweißes Haar) und Kapitän des Totenschiffs zu Efferdas, der Parven-o-mar. Meist erkennbar ist er neben dem Holzbein an einer eine smaragdgrünen Teerjacke mit zwei Delfinen aus silbrig-glänzendem Perlmutt am Kragen. Der uralte Capitano des Totenschiffs stammt von Kaufleuten aus Grangor, ist als solches Zeitlebens zur See gefahren. Im Alter von 15 Götterläufen wurde seine Familie Opfer einer Meuterei, welche er als einziges Familienmitglied das Aussetzen der Schiffseigner auf einem Beiboot überlebte. Seine neue Familie fand er an der Seekadettenakademie zu Grangor und war lange Jahre Offizier auf Kaiserlichen Schiffen. Er schloss sich der HPNC an und galt jahrelang als unnachgiebiger und disziplinvernarrter Kapitän, welcher jeglichen Ungehorsam hart bestrafte. Als auf einer Fahrt durch das Perlenmeer seine Mannschaft gegen ihn rebellierte, ließ er mehrere Matrosen von Bord werfen. Doch diese Tat veränderte ihn, Phaitas fing an sich einzubilden, dass die Geister dieser Matrosen ihn seitdem verfolgen würden. Er hörte ständig ihre Stimmen, welche ihn ohne Unterlass kritisierten. Verzweifelt begab er sich in die Hände der Efferd-Kirche, welche sich dem Seemann annahmen und ihm so halfen, mit diesen Stimmen umzugehen. So fand er zum Glauben und trat der Kirche bei, welche den Dienst auf der Parven-o-mar als perfekten Bußgang für Phaitas empfand. So ist Vanth seit mehr als 30 Jahren der Capitan des Totenschiffes zu Efferdas, auf dem er versucht, mit diesen Stimmen klar zu kommen.

  • Charakter: mürrisch, griesgrämig, lacht nur selten. Er ist ein Getriebener, der oft genug den Stimmen in seinem Kopf nach gibt. Der Geweihte gilt in unter seiner Mannschaft daher als unberechenbar.
  • Rolle: Er hofft durch die Reinigung seines Gewissens auch die Stimmen in seinem Kopf los zu werden. Trotz Jahrzehnten des Dienstes in der Efferd-Kirche und diverser guter Taten kommen diese dennoch ständig wieder, wodurch er zunehmend seinen Glauben verliert. Hinzu kommt, dass er wegen seinem Dienst auf dem Totenschiff und seiner unfreundlichen und bisweilen unnachgiebigen Art nicht sehr beliebt ist und man seine Gegenwart eher meidet.
  • Moral: Je nach Stimme im Kopf. Mal disziplinvernarrt, mal generös und nachgiebig. Er ist entsprechend inkonsequent bis unkalkulierbar.
  • Motivation: Erlösung durch ein reines Gewisse. Bemüht sich stets um gute Taten (von denen aber niemand etwas wissen will).
  • Mittel: Der Geweihte lebt sehr zurückgezogen und ist oftmals in Gebeten vertieft, in denen er Antworten zu finden versucht. Diesen geht er so lange nach bis die Stimmen in seinem Kopf ihm etwas anderes raten.
  • Loyalität: Der Efferd-Kirche gegenüber ist er stets loyal, da er im Glauben an den Meeresgott immer noch die einzige Möglichkeit sieht, überhaupt der Stimmen Herr zu werden.
  • Konfliktverhalten: Bestenfalls wechselhaft: Mal hart und unnachgiebig, mal rational, mal schicksalsergeben und ein anderes Mal ein Jammerlappen.
  • Zitate:
  • “Ich werde dich lehren, was es bedeutet, zu spät zum... wie...? aber... ach... na gut, das muss man dann wohl so stehen lassen. Ab auf deinen Platz, Matrose.”
  • “Schuld habe ich auf mich geladen. Die Geister rief ich selbst und wüsste ich nur, wie ich sie loswerde. Doch da draußen wird die Antwort wohl auf mich warten.”