Salarino ya Cord

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Salarino ya Cord (Ex-SC)
Salarino ya Cord.jpg
Esquirio Salarino ya Cord

Familie: Haus ya Cord
Titel & Ämter: Esquirio, Leutnant der Connetablia Vetera a.D., Capitan der Sheniloer Drachenreiter a.D., Major bei Khadans Kürassiere a.D.
Tsatag: Z-tsa.png 972 BF
Größe: 1,86 Schritt
Statur: Einst kräftig und muskulös, inzwischen altersbedingt leicht untersetzt.
Haare: braun (inzwischen fast weiß)
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: rondrianisches Auftreten, oft militärisch knapp in seiner Ausdruckweise
Wichtige Eigenschaften: MU / KK
Beziehungen: ansehlich
Finanzkraft: ansehnlich
Geschwister: Leriande ya Cord
Traviastand: vermählt mit ?
Nachkommen: Asfatio ya Cord
Freunde & Verbündete: Haus Dorén, Festo ya Corsi
Feinde & Konkurrenten: Novadis allgemein
Besonderheiten: als Überbleibsel eines Sandlöwenangriffs während seiner Sklavenzeit zieht er beim Gehen ein Bein nach.

Esquirio Salarino „Selim“ ya Cord, der jüngste Bruder Leriande ya Cord und damit Onkel Nestor Doréns, erwarb seinen Kriegerbrief an der Hohen Schule der Reiterei in Neetha. Dort trat er auch direkt im Anschluss an seine Ausbildung dem K.u.K. Vinsalter Gardereiterregiment König Khadan, auch „Khadans Kürassiere“, bei.

Dem jungen und ehrgeizigen Unteroffizier wurde ein glänzende Karriere vorhergesagt, bis er im Jahre 1011 BF bei einer Patrouille in der Gegend von Gravina in einen Hinterhalt der Beni Brachtar, eines der berüchtigtsten Novadistämme des Sultanat Chababistans, kam und als einer der wenigen aus seiner kleinen Einheit überlebte und in die Sklaverei verschleppt wurde. Nach Genesung seiner äußerlichen Wunden, fernab der Heimat, fand sich „Selim“, wie ihn seine Herren nannten, den äußeren Schein wahrend, mit seinem Sklavendasein ab, hoffte aber stets auf eine Gelegenheit zur Flucht. Dies gelang ihm erst im Gefolge von Rastafan II. von Chababien im Hesinde des Jahres 1026 BF, als dieser versuchte, Neetha zu erobern.

Die Familie ya Cord und das Haus Dorén hatten Salarino inzwischen für tot erklären lassen, umso größer war die Freude über die Rückkehr des durch seine Sklavenzeit gezeichneten „Selims“. Er hat sich geschworen, nie wieder einen Fuß auch nur in die Richtung irgendeines novadischen Stammesgebietes oder Kalifats zu setzen.

Salarino ya Cord wurde nach seiner Befreiung in den Rang eines Major der „Kürassiere“, inzwischen Kronregimentes „Khadans Kürassiere“ befördert, er quittierte aber seinen Dienst und ist nun Major a.D.

Salarino wurde beim Grafenturnier zu Ragath im Jahre 1035 BF beim Lanzengang, im Kampf um den dritten Platz, von Gianbaldo Carson aus dem Sattel geholt, schlug hart auf und verletzte sich. Danach trat er bei keinen weiteren Turnieren an.

Er bewohnte einige Zimmer auf Burg Yaquirstein und befehligte zeitweilig, dank der Fürsprache seines Großneffen Endor, als Capitan eine halbe Eskadron der Sheniloer Drachenreiter. Seit seinem Turnierunfall genießt er seinen Lebensabend mit ausgedehnten Spaiergängen in Shenilo und beweohnt ein kleines Häuschen unterhalb der Burg Yaquirstein.

Geschichten und Erwähnungen

Grafenturnier zu Ragath 1035 BF


Capitan ya Cords Abschied

"Capitane, Leutnante und Gemeine meiner alten Garde!
Ich nehme von euch Abschied. Seit zwölf Götterläufen habe ich euch ständig auf dem Wege der Ehre und des Ruhmes gefunden.
In der letzten Zeit ebenso wie in der Zeit meines Glanzes seid ihr stets Vorbilder der Treue gewesen.
Auch wenn die derischen Winde in meinem Geist noch blasen, so verblasst doch mit zunehmendem Alter mein Körper im Vergleich zu dem Euren.
Es ist also an Zeit meinen Hut zu nehmen.
Ich habe deshalb alle meine Interessen denen Shenilos geopfert.
Ich gehe. Ihr, meine Freunde, sollt Shenilo jedoch weiter dienen. Sein Glück war mein einziger Gedanke: es wird immer der Gegenstand meiner guten Wünsche bleiben!
Bedauert mein Schicksal nicht. Ich will die großen Taten aufschreiben, die wir zusammen vollbracht haben ...
Lebt wohl, meine Kinder, ich möchte euch alle an mein Herz drücken; lasst mich jedenfalls eure Capitanya umarmen.
Kommt, Signora ya Papilio, dass ich Euch an mein Herz drücke! ...
Man bringe mir den blauen Drachen...
Ah! Lieber Drache, möge dieser Kuss, den ich dir gebe, in der Nachwelt widerhallen!
Lebt wohl, meine Kinder ...
Lebt wohl, noch einmal, meine alten Gefährten.
Möge dieser letzte Kuss in eurer aller Herzen dringen!“