Siegelwerk von Sancta Boronia

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Die Notizen, in denen das Siegelwerk von Sancta Boronia festgehalten wurde.

Das Siegelwerk von Sancta Boronia ist ein Friedensvertrag zwischen dem Horasreich und dem Mittelreich, der im Ingerimm 1046 BF sowohl im Geiste des Friedens von Oberfels (auch als Friede von Weidleth oder Weidlether Friede bekannt) als auch des Vertrages zu Mantrash'Mor geschlossen wurde.

Hintergrund war, dass am Vorabend des 25-jährigen Gedenktages zur Dritten Dämonenschlacht Spannungen zwischen den beiden Reichen aufkamen, die durch diesen Vertrag gelöst werden sollen.

Auf horasischer Seite wurden vom Horas seine Hofschelmin Horasiella von Erlaucht zu Durchlaucht zur Verhandlungsführerin bestimmt. Aber auch Comto Erlan Sirensteen, mit dem sich Horasiella diese Aufgabe teilte. Auf Seiten des Mittelreichs war Reuther Reto Eorcaïdos von Aimar-Gor der Verhandlungsführer.

Der Vertrag wurde auf Bosparano verhandelt, da die Meinung vorherrschte, dass nur Bosparano die notwendige Klarheit besäße, um die genauen Intentionen der beiden Parteien darzulegen. Anfangs stritt man sich sehr, bis dann von garetischer Seite die Idee aufkam, die Verhandlungen in zwei Kommissionen auszulagern, die dann - weil verschiedene Personen nicht mehr aufeinandertrafen? - überraschend schnell erfolgreich waren.

Vertragsbestandteile

  • Präambel: Verweis auf die bisherigen Vertragswerke.
  • Passus Boronis
    • Passus Golgari: ...
    • Passus Bishdariel: ...
    • Passus Marbo: ...
    • Passus Noiona: ...
    • Passus Etilia: ...
  • Addendum: zur Klärung der merkantilen und militärischen Probleme.

Präambel (Bosparano)

Memento mori – in mente illorum contractuum, adhuc valentium, pro thronis binis, vasallis eorum et subvasallis, etc. pp., quae apud Weidleth et Mantrash’Mor sancita sunt – imprimis Passus Rondrae – confirmamus nos sustinere pacem inter duo regna intra fines tempore tractationum contractus Mantrash’Mor.

Hic contractus fundamentum sit pro Sigillum Sancta Boronia.

In spirito Sancta Boronia…

Präambel (Garethi bzw. Horathi)

Memento mori - im Geiste der für die beiden Throne, deren Vasallen und Aftervasallen etc.pp. immer noch geltenden Verträge von Weidleth und Mantrash‘Mor - insbesondere die Passus Rondrae - bekräftigen wir die Unterstützung des Friedens der beiden Reiche in den Grenzen zum Zeitpunkt der Verhandlungen des Vertrages von Mantrash‘Mor.

Dieser Vertrag soll die Basis für das Siegelwerk von St. Boronia sein.

Im Geiste St. Boronias…

Passus Boronis

Die fünf 'Passus Boronis' bzw. die seiner Alveraniare wurden von einer gesonderten Kommission verhandelt, die sich und gegenüber Boron schwörten, dass sie diese Formulierungen niemand anderem gegenüber erwähnen als den jeweiligen kaiserlichen Majestäten.

Addendum

  • Ad primo: Eine gemeinsam konzertierte Strafexpedition der beiden Reiche zur Festsetzung der Piraten, Schmuggler und Hinterpersonen wird alsbald durchgeführt. Die horasische Flotte wird durch mittelreichische Begleitschiffe unterstützt. Beobachtern beider Reiche werden auf den Schiffen des jeweils anderen Reiches beraten.
  • Ad secundo: Die Kosten des mittelreichischen Einsatzes werden vom Mittelreich getragen. Die Kosten des horasischen Einsatzes werden aus den markgräflichen Schatullen gedeckt.
  • Ad tertio: Die beiden Reiche unterstützen sich in der Untersuchung der Windhager Vorfälle durch die Entsendung eines Mitglieds des Adlerordens mit Aktenkenntnis in dieser Angelegenheit, der in beratender Funktion die Untersuchungen auf mittelreichischer Seite unterstützt.
  • Ad quarto: Beschlossen wird die Rückführung der sichergestellten Güter an die eigentlichen Eigentümer. Dies betrifft insbesondere die den zwölfgöttlichen Kirchen zustehenden.

fehlende Ratifikation des Siegelwerks von St. Boronia

Während der Feierlichkeiten anlässlich des 25. Jahrestags der Dritten Dämonenschlacht wurde das Siegelwerk nicht - zumindestens nicht öffentlich - ratifiziert.

Delegation des Horasreichs (Auszug)

Delegation des Mittelreiches (Auszug)

Quellen

  • Allaventurischer Konvent (AAK) 2024