Signorie Sewaklauf
Die Signorie Sewaklauf für den eiligen Leser | ||||||||||||||
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Seit dem Verschwinden der Signora Daria von Sewaklauf-Shumir im Verlauf des Ruthor-Konflikts wird die Signorie vom Sewamunder Haus di Piastinza beherrscht. Sie grenzt im Süden und Südwesten an die Signorien Selzin, Gerimaldi und Linnrath, nordöstlich über den Rigol an die Signorie Rigon sowie nordwestlich über den Sewak an die Signorie Sewadâl.
Wirtschaft
Die Bevölkerung konzentriert sich in der Uferzone des Sewak, wo Fluss und Wald wirtschaftlich genutzt werden, sowie vor allem im waldfreien Hügelland am Rigol zwischen Tovac und Nessélia. Charakteristisch für das Gebiet am Rigol ist die wirtschaftliche Verflechtung des Tovacer Schnapsbrennerhandwerks mit dem Obstanbau, dem glas- und metallverarbeitenden Handwerk sowie den Köhlern und Küfern der Region. Getreide für Kornbrände wird hauptsächlich von der anderen Seite des Rigol (der »Kornkammer der Baronie Veliris«) bezogen. Allein für Weinbrände fehlen die Voraussetzungen.
Der am Rigol zu findende Quarzsand wird in Nessélia zu Glaswaren verarbeitet. Das Hinterland ist neben einer Nutzung der Waldgebiete vor allem durch Weidewirtschaft gekennzeichnet, die unter anderem das ebenfalls in Nessélia angesiedelte Gerberhandwerk unterhält.
Außerdem hat das Haus di Piastinza am Rigol Veteranen der Haustruppen angesiedelt, die in begrenztem Umfang Subsidien erhalten und im Ernstfall mobilisiert werden können.