Signorie Selzin

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Die Signorie Selzin (rot) in der Baronie Ruthor (grau) und im Erzherzogtum Horasia
Die Signorie Selzin für den eiligen Leser
Herrschaft: Haus di Piastinza, Stadt Sewamund
Einwohner: 2000-3000
Ortschaften: Selzin (750), Oberselzin (300)
Landschaft: Flußauen des unteren Sewak, Küstenebene von Ruthor, bewaldete Hügel bei Oberselzin
Gewässer: Sewak, Grangorer Bucht
Verkehrswege: Silem-Horas-Straße, König-Khadan-Straße
Sonstiges: altes Stammgut des Hauses Selzin, im Zuge des Ruthor-Konfliktes an das Haus di Piastinza übergegangen.


Die Signorie grenzt im Norden an das Stadtgebiet von Sewamund sowie an die Signorie Sewadâl, im Osten an die Signorie Sewaklauf und südlich an das Territorium der Landstadt Ruthor sowie an die Signorien Trarion und Gerimaldi. Sie ist für die Stadt Sewamund von beträchtlicher militärischer Bedeutung, da sie die stadtnahen Übergänge über den Sewak nach Süden hin abschirmt. Aus diesem Grund ist im Hauptort der Signorie, Selzin, nicht nur ein Truppenkontingent der di Piastinza, sondern auch eine Abteilung der Sewakgarde einquartiert.

Wirtschaft

In den Sewakauen bei Oberselzin werden Tongruben für die Herstellung von Ziegeln und Keramik genutzt. Am schmalen Küstenstreifen gibt es einige (unter das horaskaiserliche Monopol fallende) Salzgärten, und im Flachland um Selzin findet sich die übliche Gemengelage von Ackerbau und Weidewirtschaft, mit einem Überhang letzterer. Der Fluss selbst wird für die Fischerei genutzt. Die Seefischerei spielt mangels Hafen keine Rolle, denn das nahe gelegene L'Odina zählt bereits zum Territorium von Ruthor.

Der Hauptort Selzin steht als Marktflecken im Schatten der nahe gelegenen Städte Ruthor und Sewamund und hat entsprechend nur lokale Bedeutung. Von überregionaler Bedeutung ist nur das fleischverarbeitende Gewerbe, insofern die Erzeugnisse der regionalen Viehwirtschaft hier zu länger haltbaren Lebensmitteln (Rauch- und Pökelfleisch, Hartwürste) für Militär und Seefahrt verarbeitet werden. Die hierzu erforderlichen Rohstoffe Salz, Holz und Holzkohle werden aus dem unmittelbaren Umland bezogen. Der größte Teil des produzierten Warensortiments wird nach Sewamund verkauft.