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Die Signorie Vendina ist ein historisches Lehen im oder am Rande des derzeitigen Machtbereichs der Fürstlichen Gemeinde Urbasi. Diese erkennt die bisherige Lehensstruktur nicht mehr an und erlaubt den alten Lehensnehmern nurmehr das Führen des Titels. Insofern spiegelt diese Beschreibung ungefähr den Stand zu Beginn des horasischen Thronfolgekriegs wider.
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Die Signorie Vendina für den eiligen Leser
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Vendina besteht fast nur aus dem dichten, unberührten Wald, der bis an die Goldfelsen heranreicht. Doch ganz im Osten inmitten des unberührten Urwaldes liegt die Goldgräbersiedlung Nosforno, in der auch viele Zwerge leben und arbeiten. Dieser Ort ist erst seit einigen Jahrzehnten eine eigene Signorie, damals gehörte das Land noch zu Soria. Der jetzige Signor Romejan di Tamarasco konnte in zähen Verhandlungen mit dem Signor von Soria und zugleich Baron von Marudret, diesem dieses doch ziemlich große Stück Land abgewinnen, allerdings mit der Zusage, die Straße zu den Goldfelsen Instand zu halten und freien Handelsverkehr über die einzige Straße in die Goldfelsen zu garantieren. Vor einigen Götterläufen ließ Baron Macrin vom Rauhen Berg hier ein herrschaftliches Jagdschloss errichten.