Sumudan d'Auspizzi

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Auge-grau.png Sumudan d'Auspizzi (904-968 BF) war von 933 bis 968 BF siebter Signore von Urbasi und folgte seiner Großmutter Caldia d'Auspizzi nach. Den Enkel der 'Vinsalterin' bekamen die meisten Urbasier noch seltener zu Gesicht als seine Großmutter, obwohl er die Stadt während seiner formellen Herrschaft kaum einmal verließ. Er lebte zurückgezogen im Castello d'Urbasi und gewährte seinen Beratern große Freiheiten bei allen Regierungsgeschäften. Wenn er doch einmal an einem der hohen Fenster der Festung erschien oder einen seiner seltenen Ausflüge zu den Ruinenfeldern vor der Stadt unternahm, tat er dies zumeist mit einem traurigen, melancholischen Gesichtsausdruck.

Dass der schicksalsergebene - und tatsächlich geistig zurückgebliebene - Sumudan von den Stadtoberen bewusst gefügig gehalten und womöglich gar verzaubert wurde, hält sich unter den Feinden Urbasis bis heute als Gerücht. Die Patrizier übernahmen an seiner Statt jedenfalls im Zuge der Regentschaft der Berater die faktische Macht in Urbasi. Ihm folgte schließlich sein Neffe Viburn von Urbasi-Agendayo als Signore nach.

Siehe auch


Vorgängerin
Caldia d'Auspizzi
Stadt Urbasi klein.png Signore von Urbasi Stadt Urbasi klein.png
933-968 BF