Triarchon
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Technische Daten:
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Takelage: IV (R2, R2, H1, H1)
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Länge: 34,5 Schritt
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Schiffsraum: 755 Quader
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Breite: 12,5 Schritt
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Frachtraum: 594 Quader
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Tiefgang: 5,25 Schritt
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Besatzung: 124 M + 102 G + 60 S
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Beweglichkeit: mittel (2)
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Struktur/Härte: 17/1
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Geschwindigkeit vor dem Wind: 10 Meilen/Stunde
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... mit raumem Wind: 12 Meilen/Stunde
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... am Wind: 3 Meilen/Stunde
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Bewaffnung: 2 schwere Rotzen (Bug), 8 mittelschwere Rotzen, 4 mittelschwere Aale (Breitseite), 2 mittelschwere Rotzen (Heck), 10 Hornissen
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Die Triarchon kurz nach Verlassen des Heimathafens
Die alte Karracke Triarchon, einst als Kaiser Perval der Grausame Teil der mittelreichischen Westflotte mit dem Ruf, unsinkbar zu sein, kam in arg beschädigtem Zustand während der Eroberung Harbens in grangorischen Besitz. Das Haus Tribêc, federführend hierbei war Baronet Hesindiego Tribêc, nutzte die Gunst der Stunde und ließ das Schiff von Tronthilde Azzenbrat für die Flotte von Grangor instandsetzen.
Für diese stach es schließlich auch im Geleit von Gilmon Quent von Grangor aus in See, um dem Erzfeind Al'Anfa das Fürchten zu lehren. Nach der Seeschlacht von Phrygaios war das Schicksal von Schiff und Besatzung allerdings für einige Zeit ungewiss. Es stand zu befürchten, der stolze Segler mit den markanten grünen Segeln sei mitsamt einigen Sewamunder Freiwilligen und Kriegsbegeisterten gesunken. Auf der anderen Seite gab es Gerüchte von Seefahrern im Sewamunder Hafen, es habe eine Meuterei auf der Triarchon gegeben und das Schiff habe sich entgegen seinem Befehl in unbekannte Gestade abgesetzt. Kapitänin Sandfort, deren bekannteste Tat es ist, einst Selchion von Sewamund nach Thorwal gebracht zu haben, war seit dem Besuch der Barbarenstadt dem Premer Feuer verfallen und galt als nicht abschließend zuverlässig. Ihr Schicksal ist ungewiss.
Später wurde das Schiff wieder in einigermaßen funktionsfähigem Zustand gesichtet. Als am 1. Rahja 1039 BF allerdings die Piratin Miranda Kaarstett das Dorf Tribêc überfiel, sank die in die Jahre gekommene Karracke im Fischerhafen. Man behauptete zurecht, dazu habe ohnehin nicht viel gefehlt. Soviel zum einstigen Ruf des Schiffes.
Quellen