Seeschlacht von Phrygaios

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.pngWABuch.png

Seeschlacht von Phrygaios
Teil von: Horasischer Thronfolgekrieg
Zyklopensee westlich von Phrygaios
Horasreich
Ort der Schlacht im Horasreich

Datum: 11. Peraine 1030 BF
Ort: Zyklopensee bei Phrygaios
Ausgang: Sieg der Horasier
Konfliktparteien
Horasreich-klein.png Horasreich Wappen-Alanfa-klein.png Al'Anfa und Verbündete
Befehlshaber
Gilmon Quent,
Praiokles Aleistos,
Daria Quent,
Rubec von Chetoba
Phranya Zornbrecht,
Leif Opato,
Dagon Lolonna
Truppenstärke
190 Kriegsschiffe mit 13000 Matrosen und Ruderern, 7000 Soldaten und Richtschützen 220 Kriegsschiffe mit 16000 Ruderern und Matrosen, 6000 Soldaten und Richtschützen
Tote/Verluste
Damion von Marudret, Rubec von Chetoba, 49 Schiffe, 2107 Besatzungsmitglieder Phranya Zornbrecht, Leif Opato, 93 Schiffe (56 erbeutet, 37 versenkt), 3000-4000 Besatzungsmitglieder

Die Seeschlacht von Phrygaios stellte den Höhepunkt der feindseligen Beziehungen zwischen dem Horasreich und dem Alanfanischen Imperium sowie die größte Seeschlacht der bekannten aventurischen Geschichte dar. Sie mündete in einen Sieg der Horasier.

Vorgeschichte

Das Horasreich wusste von der kommenden Gefahr, die Seeschlacht traf es aber mitten in den Vorbereitungen: einige Schiffe wurden nicht rechtzeitig fertig. Waren die horasischen Städte zuvor noch gegeneinander vorgegangen, vereinten sie ihre Kräfte, um gegen Al'Anfa zu bestehen. Um Streitigkeiten mehrerer Admirale der horasischen Flottenstützpunkte zu beenden, trat Gilmon Quent, der bis 1023 BF Großadmiral gewesen war, in Grangor erneut den Dienst zur See an. Seine Gegenspielerin Phranya Yalma Zornbrecht stand ihm allerdings in Sachen Seekriegsführung kaum nach.

Das Ziel der Al'Anfaner war es, die Zyklopeninsel Pailos zu erobern. Gleichzeitig zeigten Landstreitkräfte des Imperiums an der Grenze zur Drôler Mark Präsenz und drohten dort mit einem Einfall. Nach mehreren kleineren, drei Tage andauernden Scharmützeln gelang es Quent, die alanfanischen Schiffe in Reichweite der Insel Phrygaios zu lenken, auf deren Klippen er Geschütze hatte stationieren lassen. Die Al'Anfaner fühlten sich sicher - konnten ihre Galeeren in den unsicheren Gewässern der zahlreichen kleinen Inseln vor Phrygaios doch mühelos navigieren. Quent ließ deshalb dort auch hauptsächlich angeheuerte Thorwaler Ottas und Galeassen der Zyklopenflotte fahren.

Verlauf

Am Morgen des 11. Peraine schließlich trafen die Flotten aufeinander. Die Linien der Kampfschiffe waren jeweils dreifach aufgeteilt. Den Oberbefehl der Horasier hatte Gilmon Quent, Rubec von Chetoba befehligte den vor allem aus der Heimatflotte rekrutierten östlichen 'Seeflügel' und Praiokles Aleistos kommandierte die Thorwaler und die Zyklopenflotte zur Insel hin. Auf alanfanischer Seite kommandierte Phranya Zornbrecht die Flotte, Dagon Lolonna befahl eine Freibeuter-Flotte im Osten und der Großadmiral von Mengbilla, Leif Opato, die Flotte seiner Stadt im Westen. Reserven bildeten einerseits die Königsschivonen unter Daria Quent auf horasischer und andererseits Triremen und Dromonen auf alanfanischer Seite.

Im Westen lockte Praiokles Aleistos mit seinen Zyklopäern und Thorwalern Leif Opatos Flügel in Reichweite der Geschütze der Insel, während im Osten die Heimatflotte bereits auf Dagon Lolonnas Piraten traf. Die schweren Schiffe im Zentrum der Schlachtlinie der Horasier warteten beinahe schicksalsergeben den Zusammenstoß mit den größten Galeeren der Al'Anfaner ab. Daraufhin entsendete Zornbrecht die Reserve zur Eroberung der Insel und Vernichtung der Geschütze. Bei der folgenden Landschlacht starb der Baron von Phrygaios, Damion von Marudret. Die Reserve der Horasier machte indes den Al'Anfanern im Mittelpunkt der Schlacht zu schaffen.

Als schließlich das alanfanische Flaggschiff Uthar auf das horasische Flaggschiff König Therengar traf, spitzte sich die Situation zu. Gilmon Quent wurde verletzt, Phranya Zornbrecht erschossen und im Westen fiel Leif Opato von Prinz Haridiyon Thaliyins Hand. Rubec von Chetoba geriet derweil in die Klemme der Freibeuter und opferte sich und seine brennende Schivone in einem Rammangriff auf die Fünfmastzedrakke Blutgericht.

Die führerlosen Mengbillaner kapitulierten hernach, während Dagon Lolonna im Osten und Zentrum die Befehlsgewalt an sich riss, und mit dem größten Verband der geschlagenen Flotte den Rückzug antrat.

Beteiligte auf Seiten der Horasier

Zentrum

Ferner Holken Sewaland, Karracke Blüte von Benbukkula.

Seeseite

Inselseite

Reserve

Umfasst die Königsschivonen Therengar, Khadan, Amene I., Kusmara (versenkt), Dettmar und Alborn.

Auf den Klippen

Quellen