Yaquirbrucher Vampirplage
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Zur Navigation springenZur Suche springenIm Jahre 1021 BF wütete im Yaquirbruch und vor allem in den Signorien Mantrash und Irendor eine üble Vampirplage, die erst nach einigen Monden durch Hilfe der Draconiter und Ardariten unter Leitung Defranda Defrus' beendet werden konnte. Vermutlich ging die Plage von einem Erzvampir aus, der sich in alten Grüften unter der Famerlorsfeste verborgen hielt. Prominentestes Opfer wurde der Herr dieser Feste, Feriano A'Bandor dyll'Millenia.
Chronik der Plage 1021 BF
- Praios: Bei einem Ausritt werden Yanis Neethling, Arlan von Nupercanti, Vascal ya Berîsac und Erlan Sirensteen überfallen. Heldenmütig können die zwei Signori dem jungen Knappen und der Edeldame die Flucht ermöglichen, werden aber offenbar Opfer des Angriffs. Es gehen Gerüchte umher, dass es sich bei den Angreifern um Kultisten gehandelt habe. Da die beiden Signori nicht vermählt sind und bisher keine Erben aufweisen, ist unklar wer ihnen nachfolgen soll. In Irendor meldet Carmina von Sirensteen-Schelf Ansprüche auf die Herrschaft an.
- Anfang Rondra: Söldlinge Horasio della Penas besetzen Mantrash, der Cancellario Cindran Sirensteen-Berîsac kapituliert um Blutvergießen zu vermeiden und übergibt die Schlüssel von Coriolenne und des herrschaftliches Schlosses. Lysandra ya Berîsac wird der schwarzen Magie bezichtigt und zieht sich nach Burg Alveransehr zurück. Ihr Bruder Ravelian wird zum Signor von Mantrash ausgerufen, die mantrasher Orte werden von den Kullbachern geplündert.
- Mitte Rondra: Der Widerstand gegen die Besatzer und den selbsternannten Signor Ravelian wird größer, die Söldlinge unter Führung des Jezcaraldo di Clastumeia ziehen sich an den Yaquir zurück.
- 1. Efferd: Mit Hilfe zahlreicher Verbündeter aus dem Lieblichen Feld kann Lysandra ya Berîsac auf Coriolenne vorrücken. Als bekannt wird, dass Vascal ya Berîsac noch lebt, ziehen sich die kullbacher Söldlinge eilig zurück. Der Signor entsendet seine Schwester und deren Gemahl, Feriano A'Bandor dyll'Millenia, zurück nach Burg Alveransehr, während er durch das Umland reist und der Bevölkerung Mut zuspricht.
- 8. Efferd: Vascal ya Berîsac erreicht an der Seite Erlan Sirensteens Burg Alveransehr und erfährt, dass Feriano A'Bandor dyll'Millenia sich in einen Vampir verwandelt hat. Die Mutter des Signors und deren Leibarzt wurden bereits Opfer des Ungetüms, während Lysandra ya Berîsac noch unter den Lebenden weilt. Gemeinsam gelingt es den Signori im letzten Moment den Vampir zu vernichten.
- Mitte Efferd: Die Signori bereisen ihre Lehenslande und stellen fest, dass eine Vampirplage in der Kronmark Yaquirbruch wütet. Noch wird dies geheimgehalten, doch ersucht man beim Draconiter-Institut in Shenilo und den Ardariten in Arivor um Hilfe, die von beiden Seiten gewährt wird.
- Anfang Boron: Auf dem Treffen der Signori der Kronmark gibt Signor Vascal öffentlich Kunde von der Vampirplage und erwirkt die Schließung der Grenzen der Kronmark. Überfahrten über den Yaquir sind von nun an verboten, auch Edelmännern und -frauen ist die Ausreise verboten. Draconiter und Ardariten erreichen den Yaquirbruch.
- Ende Boron: Die Signori geben bekannt, dass die Gefahr gebannt sei. Unter der Führung Defranda Defrus' hatten die Draconiter, Ardariten und Mantrash-Mandataren gemeinsam das Versteck der namenlosen Kreaturen zu Füßen der Famerlorsfeste ausgehoben und sie allesamt ihrem gerechten Schicksal zugeführt.
- Wenig später: Inquisitor Alricilian von Veliris erreicht Mantrash mitsamt einer Handvoll Tempelgardisten und sucht im Auftrage des Wahrers der Ordnung nach der Ursache des Übels, sein Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf Lysandra ya Berîsac, die er zunächst für besessen hält. Später macht er jedoch den einst verbannten Edlen Croenar von Effelis-Artocas als Schuldigen aus, nach hochnotpeinlicher Befragung wird der Angeklagte schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Quellen
- Bosparanisches Blatt Nr. 14, Seite 26-27, 39-41 (siehe auch hier)
- Bosparanisches Blatt Nr. 15, Seite 9-15 (siehe auch hier hier)
- Yaquir-Kurier