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Die Stadt Arivor vor ihrer Zerstörung wird in Reich des Horas, Seite 144-148 beschrieben.
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Arivor
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Wappen: |
Geviert von Grün und Silber, oben rechts zwei schreitende schwarze Löwen
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Region: |
Gerondrata (Kernlande)
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Einwohner: |
um 600 (ohne Horaslegion)
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Tempel: |
Rondra, Boron/Marbo, Tsa; ehedem auch Rahja, Hesinde, Ingerimm (verschüttet), Travia
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Schutzheilige: |
Hl. Geron, Hl. Lutisana, Hl. Rahjalina, Hl. Bogumil, Hl. Ardare
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Herrschaft: |
formell das Datarium unter der Führung des Erzkastellans Domaldo von Westfar, faktisch umstritten
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Garnisonen: |
ein Regiment der Horaslegion ('Vergessene 500'), etwa zwei Dutzend Ardariten
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Weg & Steg: |
Seneb-Horas-Straße, Rondrastraße
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Wichtige Gewerbe: |
Pilgergeschäft (in Sotto Morguno)
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Besonderheiten: |
Alte Burg und Theater auf dem Goldenhelm, Schwerterfeld mit Heiligtümern des Rondra-Kults, die aber allesamt teilweise zerstört und schwer zugänglich sind, altes Legionslager vor der Stadt, Kriegerakademie, geheimes Marbidenhaus
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Arivor, das 'eherne Herz' des Lieblichen Feldes, auch die 'Stadt der Heiligen' genannt, war bis zur Katastrophe von Arivor 1039 BF die größte Stadt der Gerondrata, das traditionelle Zentrum des Kriegeradels und bedeutendste Pilgerziel des Horasreichs. Besonders die Geronssage lockte jedes Jahr im Sommer und Herbst Tausende Pilger auf dem Geronsweg zu den Heiligtümern des Rondra-Kults am Schwerterfeld. Die Stadt lag zu großen Teilen auf dem Goldenhelm, einem einst das weite, hügelige Umland überragenden Berg. Während der Katastrophe stürzte dieser großflächig in ein darunter gelegenes Kavernensystem und ließ den heutigen Krater zurück, aus dem sich noch mehrere Felsnadeln mit zum Teil schwer beschädigten Bauwerken erheben. Der Status Arivors als einstige Metropole des Horasreichs hängt seitdem in der Schwebe – faktisch ist sie es nicht mehr, auch wenn ihr die damit einhergehenden Privilegien bislang nicht entzogen wurden.
Mit dem untergegangenen Theaterorden und den Ardariten war Arivor Gründungsort der beiden größten Rondra-Orden. Vor Bosparans Fall war es gar noch selbst Hauptsitz des Kultes.
Stadtgeschichte
Ehemalige Stadtteile
Ehemalige Adelsfamilien
Haus ya Torese, die Familie des letzten in Arivor ansässigen Erzherrschers Nepolemo (im benachbarten Aldan beheimatet)
Haus Tomrath, Kriegeradlige aus dem nordöstlichen Umland
Haus Schreyen, Nachfahren des 'Dichterkomturs' Morguno (nach Shenilo umgezogen)
Haus Westfar, Baronsfamilie aus der westlichen Gerondrata
Haus di Taresellio aus dem östlichen Umland (fast ausgestorben)
Familie ya Stellona, Nachfahren der Hl. Rahjalina (nach Urbet umgezogen)
Familie dell'Accorda, Besitzer des Hotels Siebenstreich (ausgestorben)
Familie ya Rostich aus dem städtischen Patriziat (vermutlich ausgestorben)
Persönlichkeiten (bis 1039 BF)
Sonstiges
Siehe auch
Quellen
- Unheil über Arivor, durchgehend
- Unheil über Arivor - Der Tag danach, durchgehend
- Reich des Horas, Seiten 15, 27, 54-57, 78, 119-120, 144-148, 153
- Das Reich des Horas, Seiten 92-95
- Das Königreich am Yaquir, Seiten 9-10, 48-49
- Schatten über Bosparan, Seite 41
- Hinter dem Thron, Seiten 6, 32-33, 37-38, 90, 108
- Masken der Macht, Seiten 6-7, 26-27, 48-49, 51-53, 73, 78-79, 91-92, 110