Details zur Familie ya Bocca

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Domänen

Pfandleihe und Geldwechsel bilden die Standbeine des boccasischen Wirtschaftens. Während ihrer Hochphase in Efferdas waren sie zudem stark im Kreditgeschäft eingebunden, welches ihnen zuerst große Gewinne bescherte, aber letztlich durch immer grössere Risiken fast zum finanziellen Konkurs führte und sie zum verlassen der Stadt und zur Rückkehr in ihre alte heimat Belhanka zwang.
Im Pfandleihgeschäft sind die ya Bocca bekannt dafür, auch außergewöhnliche Gegenstände anzunehmen. Verschwiegenheit und der Wille, auch nicht konformes Geschäft – mit entsprechender Bepreisung – möglich zu machen, tun ihr Übriges, um die Familie zu einer guten Adresse auch für delikatere Angelegenheiten zu machen.
Doch auch an immateriellen Gütern hat die Familie Interesse, sind es doch schlussendlich immer wieder Informationen, auf die jeder angewiesen ist, in deren Besitz ein jeder gerne etwas früher als der Nachbar wäre. Fürwahr eine interessante Geschäftsidee für denjenigen, der den Wert einer Information einschätzen kann.

Auftreten

Offen und höflich. Jeder wird gehört, jedem wird seine Meinung gelassen. Je nach Gegenüber tut man seine Meinung kund – oder lächelt einfach still. Man wird nicht erleben, dass ein ya Bocca versucht, sein Gegenüber von seiner Meinung zu überzeugen (unterschiedliche Auffassungen über Preise im Geschäftsleben und Vorgehensweise in selbem zählen eindeutig nicht dazu!). Unter Umständen gibt man einen Denkanstoss und schaut dann, was das Gegenüber damit und daraus macht; eine sehr effektive Methode, etwas über einen Menschen in Erfahrung zu bringen.

Vorgehensweise

Gründliche Vorbereitung auf jedes Geschäft (und alles ist Geschäft) lautet die Devise der Familie – sowie eine intensive Nachsorge bei erfolgtem Abschluss. So möchte man ausschliessen, eines Tages unangenehm überrascht zu werden.

Abenteuer oder die Verlockung, schnelles Geld zu machen, sind den ya Bocca nach den Erfahrungen der letzten Götterläufe ein Graus. Alles gilt es, zu erarbeiten, Vieles gilt es, zu erfahren. Kommunikation ist wichtig, sich mit den Dingen zu beschäftigen noch mehr, einmal getroffene Entscheidungen regelmässig erneut in Frage zu stellen ebenso - alles getreu dem Familienmotto "Ein guter Mensch bleibt immer Anfänger".

Wissen und Informationen haben in den Kreisen der ya Bocca höchsten Stellenwert. Jedes Familienmitglied sucht den Kontakt zu seinem Umfeld, spricht, fragt, hört zu. Es ist eine ungeschriebene Gesetzmässigkeit, wichtige Informationen innerhalb der Familie umgehend weiterzugeben, vor allem an die Entscheidungsträger.

Mäzenatentum

Als kleine Familie verfügen die ya Bocca bei Weitem nicht über die finanziellen Möglichkeiten der Patrizierhäuser. Doch immer wieder einmal findet es ein seltenes Buch oder eine besondere Schrift in die Bibliothek des Hesindetempels. Woher eine kleine Familie die teilweise ausgefallenen Schriften hat, ist ungeklärt.

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