Details der Familie Changbari

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Familie Changbari.png


Die Familie Changbari

Familiengeschichte

Schon vor vielen Generationen wurde die Familie Changbari bekannt für ihre Schafzucht in Ranaqídes, wo sich seither auch der Hauptsitz der Zucht befindet. Der scherzhafte Titel der „Schafbarone“ wurde seinerzeit kreiert, haftet den Changbaris aber selbst heute noch an. Dieser Titel wurde nicht unbedacht erfunden, da die Familie mit der Schafzucht ein ansehnliches Vermögen geschaffen hatte.

Auf der Suche nach Geldmitteln verpachtete der (echte) Baron von Efferdas den Changbari das Privileg zum Wollhandel. Damit konnte die Familie aufgrund dieses Privilegs den Reichtum mehren, was letztendlich zum großen Aufschwung der Changbari führte. Der Stammsitz und der Wirkungsort der Händlerdynastie befand sich lange in der Stadt Efferdas.

Zeitweise begründete sich der Reichtum der Familie nicht mehr nur auf der familieneigenen Schafzucht und dem Wollhandel.
Das Handelshaus Changbari hatte im Lauf der Zeit immer weiter an Größe und Einfluss gewonnen, sodass heute neben der Schafzucht und dem kleineren Wirtschaftszweig des Verkaufs von Schafsmilch, Schafskäse (hauseigene Käserei) und Lammfleisch auf dem alten Familiensitz in Ranaqides besonders der Hauptkontor in Efferdas zu nennen war. Das große Kontor war zugleich die zentrale Verwaltung aller Wirtschaftszweige der Handelsdynastie Changbari und wurde vom Oberhaupt der Familie Massimiliano Deridian Runalfo Changbari geführt.

Die Changbari hatten Anfang der 1030er Jahre ein weites Handelsnetz mit weiteren Kontoren (neben Efferdas) in Grangor, Methumis, Silas, Urbasi und Drôl gespannt, welches über den Land- als auch den Wasserweg die Güter transportierte. Schon damals zeigten sich erste Anzeichen, dass die Familie ihre Ressourcen überspannte und den großen Konkurrenten vor allem in Belhanka zunehmend ein Dorn im Auge wurde.

Die Handelspartner waren weit gestreut, besonders hervorzuheben war dabei der Herzog Cusimo Garlischgrötz von Grangor. Ein weiterer Geschäftspartner und alter Freund der Familie war Ephareos Kanastisto. Dieser ist in Rethis auf Hylailos ansässig und war seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner beim Erwerb von Schafwolle. Sehr viele Händler im ganzen Reich hatten die Ware der Changbari als festen Bestandteil ihres Angebots.

Zu den Gütern gehörte nicht nur die eigen produzierte Wolle der Schafe, sondern auch Tuche aus Wolle und Leinen bis hin zu Brokatstoffen und feinster Seide aus dem Süden. Komplett gefertigte Kleidung für die Edeldame und den Edelherren sowie Kleidung für den gemeinen Bürger gehörten ebenfalls dazu. Nicht umsonst war „Changbari“ zeitweilig zu einem geflügelten Wort geworden, bedenkt man, dass wohl beinahe jeder Methumier bereits einmal „Changbari“ am Leibe getragen hatte.

Sehr profitabel war vo allem der Verkauf von Tuch. In so gut wie jedem Schneidergeschäft in der Umgebung und weit darüber hinaus wurden Changbari-Stoffe verarbeitet. Massimiliano konnte sich zumindest für kurze Zeit zu Recht als „der einflussreichste Tuchhändler Belhankiens“ bezeichnen.

Aufgrund der Masse der Waren wurden immer große Platzkontingente in Schiffen angemietet. So wurde beispielsweise Tuch nach Rethis geschifft und Wolle heimwärts gesandt. Durch die Kooperation mit der Efferdischen Salzhandelscompanie und den di Punta-Schiffen konnten die Waren preisgünstiger transportiert werden.

Die Familie Changbari hat stets trotz ihres Reichtums stets einen für die Verhältnisse bescheidenen Eindruck vermittelt.. Eskapaden und skandalöse, verschwenderische Abend- und Nachtgelage hat es nie gegeben, worauf besonders der älteste Changbari Runalfo Ifideon streng achtete. „Bescheiden und arbeitsam sollst du sein!“ war wohl der bekannteste und immer wieder gern gesprochene Satz des Familienpatriarchen. Dass sich die Zeiten auch einmal ändern, wusste aber auch er genau.

Die enorme Expansion und Überspannung der Ressourcen der Familie führte schliesslich 1043-1045 BF durch eine Serie von finanziellen Fehlschlägen in eine Abwärtsspirale und schliesslich fast in den Ruin der Familie. Nur durch den Verkauf großer Teile des familiären Besitzes und den Rückzug auf das Kerngeschäft, die Woll- und Tuchproduktion in Ranaqídes und Südterubien, konnten die Changabri den drohenden Untergang abwenden. Jedoch gingen sie aller Ämter in Efferdas verlustig und mussten sich mit ihren ehemaligen Gegnern, dem Haus Torrem, arrangieren. Seither versuchen sie von Toricum aus ihre alte Bedutung wiederzuerlangen.

Wichtige Familienmitglieder

Alle Familienmitglieder

Alle Lebensdaten nach Bosparans Fall.

Zweig Runalfo

Zweig Adamo


Zweig Rosalina

Die Kontore

Toricum

Seit 1045 BF unterhlt die Familie ein kleines Kontor in Toricum.

Callaneo

Mit der anufaktur in Callaneo hat der Verkauf von Tuchen mittlerer Qualität einen neuen Absatz im Binnenland gefunden. Die Stoffe werden hier fast ausschließlich von Großhändlern abgenommen. Zudem wird versucht, Baumwolle zu weben, was sich doch noch recht schwierig gestaltet.

Ranaqides

Ein begrenztes Sortiment an Tuchen ist ebenfalls in Ranaqides zu bekommen. Dort dominiert die Schafzucht, doch die Nachfrage ist ständig vorhanden.


Güter


Briefspiele mit den Changbari