Comari ya Zur: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 13:17 Uhr

Auge-grau.png

Comari ya Zur
Comari ya Zur

Familie: Familie ya Comari
Position: Verwalter von Helametto
Gewöhnlicher Aufenthalt: ebenda, vermehrt auch Pertakis
Geburts-/Todesjahr: *970 BF
Körpergröße: 1,88 Schritt
Statur: schlank
Haarfarbe/Augenfarbe: grau/grau-blau
Eltern: angeblich der ehemalige Patriarch der Familie ya Comari und eine Seesöldnerin aus Despiona
Travienstand: ledig
Nachkommen:keine
Charakter/Auftreten: stets bedacht und vorsichtig redender, im Kern misanthropischer Mann, der nur Denjenigen Respekt zollt die über oder neben ihm stehen
Ruf: In Helametto ob seiner Macht gut, in der Ponterra mit Argwohn beobachtet
Besonderheiten: ein beträchtlicher Teil der Büttel Helamettos und des Umlandes verdankt Comari ihre Anstellung

Comari ya Zur ist der Vogt von Helametto im nördlichen Teil des Contado der Landstadt Pertakis.
Comari stammt ursprünglich aus Despiona und ist angeblich ein Bastard des vormaligen Patriarchen der Familie ya Comari. Von seiner Mutter, einer Seesöldnerin im Dienste der Chababischen Compagnie, wurde ihm gerade genug an Geld und Kampffertigkeiten hinterlassen, um damit auf die Schule der Kriegs- und Lebenskunst zu Vinsalt zu gehen. Dort nannte man ihn bald nur noch "den Comari", weswegen er nach seinem Abschluss den Namen, den er ohnehin nie würde als Familienname tragen dürfen, zu seinem Vornamen erkor. In Vinsalt lernte Comari vor allem den Umgang mit Menschen, deren Ohr zu gewinnen, ihm manchmal leichter fiel, als sie im Zweikampf niederzuringen.
Es war ein reiner Glücksfall, der Comari mit Adilron ay Oikaldiki in Vinsalt im Jahre 1000 BF zusammentreffen ließ, als dieser in stiller Sorge um seinen Sohn Anacino von Helametto war, der Herr über Helametto geworden, aber nicht im Besitz der dafür verantwortlichen Talente, geschweige denn alt genug dafür war. Comari konnte das Ohr Adilrons gewinnen und wurde von diesem zur Ausbildung und Verwalterschaft nach Helametto entsandt.
Comari vermochte es, den nicht sehr durchsetzungsfähigen größten Landbesitzer, Signor Anacino von Helametto, fast vollständig von seinem Rat abhängig zu machen und ist so eine der mächtigsten Personen zwischen Nisselva und Mährenforst. Man munkelt, er habe gute Beziehungen zu Yarbosco Aurandis, dem Consiliere Fuldigor Shenilos. Ob diese aufrechterhalten werden, nachdem Comari während der Landherrenhändel Shenilo verriet und seinen Herren Anacino dazu bewegte, sich der Landstadt Pertakis anzuschließen, ist dagegen unbekannt.
In den letzten Jahren ist Comari, der bei all seiner Überzeugungskraft keinerlei Talent oder Ambition gegenüber Frauen zu haben scheint, zunehmend über die Tatsache ungehalten geworden, dass er stetig älter wird. Ohne Nachkommen - an denen er andererseits auch kein Interesse hat - sieht er das Ende seiner Tage auf sich zukommen.


Quellen

  • Sheniloer Hesindeblatt 14
  • Sheniloer Hesindeblatt 15
  • Sheniloer Hesindeblatt 17
  • Sheniloer Hesindeblatt 23