Colombino di Bellafoldi: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | |Bild=Colombino di Bellafoldi.jpg | |
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− | + | |Bildtext=Baronet Colombino Ascanio Sirlan di Bellafoldi | |
− | + | |Familie=[[Bild:Haus di Bellafoldi.png|19px]] [[Haus di Bellafoldi]] | |
− | + | |TitelÄmter=[[Baronet]], ''Canzellario'' von [[Ruthor]] | |
− | + | |Tsatag=[[Datei:Z-tsa.png]] 10. Praios 984 BF | |
− | + | |Boronstag= | |
− | + | |Größe=1,78 | |
− | + | |Statur=wohlgenährt, feist | |
− | + | |Haare=inzwischen weitgehend ergraut | |
+ | |Augenfarbe=grau | ||
+ | |Kurzcharakteristik=meisterlicher Politiker und Verwalter, kompetenter Intrigant und durchschnittlicher Heerführer | ||
+ | |WichtigeEigenschaften= | ||
+ | |WichtigeTalente= | ||
+ | |VorNachteile= | ||
+ | |Beziehungen=groß (über das [[Haus di Bellafoldi]]) | ||
+ | |Finanzkraft=ansehnlich | ||
+ | |Eltern= | ||
+ | |Geschwister= | ||
+ | |Travienstand=verheiratet mit [[Bild:Haus Harderin.png|16px]] [[Kusmara von Harderin]] ([[Datei:Z-tsa.png]]989 BF) | ||
+ | |Nachkommen=[[Colombino di Bellafoldi d.J.|Colombino der Jüngere]] ([[Datei:Z-tsa.png]]1006 BF), [[Lorana di Bellafoldi|Lorana]] (1008-1031 BF), [[Corvona di Bellafoldi|Corvona]] ([[Datei:Z-tsa.png]]1019 BF) | ||
+ | |FreundeVerbündete=einige in [[Sewamund]] und [[Nevorten]] | ||
+ | |FeindeKonkurrenten=einige in [[Shenilo]] und [[Ruthor]] | ||
+ | |Verwendung im Spiel= | ||
+ | |Zitate= | ||
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− | '''Colombino di Bellafoldi''' | + | Baronet '''Colombino Ascanio Sirlan di Bellafoldi''' ist der Canzellario von [[Ruthor|Stadt]] und [[Baronie Ruthor]]. |
− | Der jüngere Bruder des verstorbenen | + | Der jüngere Bruder des verstorbenen Barons [[Alwîn di Bellafoldi]] wurde von diesem zum wichtigsten Würdenträger der reichen Baronie Ruthor berufen. In dieser Stellung war er der wahre Verwalter des Hausgutes der Bellafoldi und verfügte über weitgehend freie Hand; insbesondere deswegen, weil der Baron als [[Comto Seneschall]] oft in Reichsangelegenheiten abwesend war. |
− | Obwohl Ruthor in dieser Zeit nicht mit der städtischen Entwicklung des restlichen Lieblichen Feldes mithalten konnte, blühte und gedieh vor allem der Ackerbau und machte den Landstrich zu einem der reichsten des Landes. Mit dem Beginn des | + | Obwohl Ruthor in dieser Zeit nicht mit der städtischen Entwicklung des restlichen Lieblichen Feldes mithalten konnte, blühte und gedieh vor allem der Ackerbau und machte den Landstrich zu einem der reichsten des Landes. Mit dem Beginn des [[Thronfolgekrieg]]es wurde diese gedeihliche Entwicklung in Frage gestellt. Baron Alwîn war in der [[Schlacht an der Kreuzung von Castarosa]] gefallen. Die [[Galahanisten]] der Familien [[Haus Selzin|Selzin]] und [[Haus Gabellano|Gabellano]] griffen nach der Macht und versuchten das fragile Gleichgewicht in der Baronie, das Colombino bis dahin meisterlich zu wahren verstand, zu kippen. Dem beleibten Colombino gelang nur knapp und im bloßen Nachthemd die Flucht aus [[Ruthor]] zu seinen Verwandten nach [[Sewamund]]. |
− | Von dort aus organisierte er für seine unbedarfte Nichte [[Oleana di Bellafoldi]] den Widerstand, führte auch Truppen des Hauses und sicherte Oleana schlussendlich den Thron. Dennoch hat der kluge Politiker das Haus Bellafoldi nicht wieder vollends in seine alte Position einsetzen können: Insbesondere die unterlegenen, ehemaligen Verbündeten aus dem [[Haus Calven-Imirandi]] (dessen | + | Von dort aus organisierte er für seine unbedarfte Nichte [[Oleana di Bellafoldi]] den Widerstand, führte auch Truppen des Hauses und sicherte Oleana schlussendlich den Thron. Dennoch hat der kluge Politiker das Haus Bellafoldi nicht wieder vollends in seine alte Position einsetzen können: Insbesondere die unterlegenen, ehemaligen Verbündeten aus dem [[Haus Calven-Imirandi]] (dessen Zerschlagung ihm misslang, aber einige Götterläufe später aus internen Streitigkeiten dennoch folgte) haben mit Colombino gebrochen und versuchen die Baronsmacht zu unterminieren, wo sie können. Auch wurden die westlichen Gebiete der Baronie dem [[Baron von Selzerino]] zugeschlagen. |
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Aktuelle Version vom 22. August 2024, 12:58 Uhr
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Baronet Colombino Ascanio Sirlan di Bellafoldi ist der Canzellario von Stadt und Baronie Ruthor.
Der jüngere Bruder des verstorbenen Barons Alwîn di Bellafoldi wurde von diesem zum wichtigsten Würdenträger der reichen Baronie Ruthor berufen. In dieser Stellung war er der wahre Verwalter des Hausgutes der Bellafoldi und verfügte über weitgehend freie Hand; insbesondere deswegen, weil der Baron als Comto Seneschall oft in Reichsangelegenheiten abwesend war.
Obwohl Ruthor in dieser Zeit nicht mit der städtischen Entwicklung des restlichen Lieblichen Feldes mithalten konnte, blühte und gedieh vor allem der Ackerbau und machte den Landstrich zu einem der reichsten des Landes. Mit dem Beginn des Thronfolgekrieges wurde diese gedeihliche Entwicklung in Frage gestellt. Baron Alwîn war in der Schlacht an der Kreuzung von Castarosa gefallen. Die Galahanisten der Familien Selzin und Gabellano griffen nach der Macht und versuchten das fragile Gleichgewicht in der Baronie, das Colombino bis dahin meisterlich zu wahren verstand, zu kippen. Dem beleibten Colombino gelang nur knapp und im bloßen Nachthemd die Flucht aus Ruthor zu seinen Verwandten nach Sewamund.
Von dort aus organisierte er für seine unbedarfte Nichte Oleana di Bellafoldi den Widerstand, führte auch Truppen des Hauses und sicherte Oleana schlussendlich den Thron. Dennoch hat der kluge Politiker das Haus Bellafoldi nicht wieder vollends in seine alte Position einsetzen können: Insbesondere die unterlegenen, ehemaligen Verbündeten aus dem Haus Calven-Imirandi (dessen Zerschlagung ihm misslang, aber einige Götterläufe später aus internen Streitigkeiten dennoch folgte) haben mit Colombino gebrochen und versuchen die Baronsmacht zu unterminieren, wo sie können. Auch wurden die westlichen Gebiete der Baronie dem Baron von Selzerino zugeschlagen.
Dennoch vertraut Oleana ihrem Onkel vollends. Er lehrte sie seit ihrer Baronserhebung die Kniffe der Staatskunst. Die Abhängigkeit der Bellafoldi von Sewamund sieht er mit steigendem Missfallen, obwohl er doch weiß, dass ein direktes Vorgehen gegen den Nachbarn kaum möglich ist, hat er doch selbst sewamunder Adlige in Ruthor zu einer einflussreichen Machtgruppe gemacht.