Schlacht an der Kreuzung von Castarosa
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Konfliktparteien | |||||||
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Aldarener | Timoristen | ||||||
Befehlshaber | |||||||
Nitor della Tegalliani, Croenar von Marvinko, Alricio della Tegalliani | Ralman von Firdayon-Bethana, Hesindiane Aralzin, Ludiron di Yaladan | ||||||
Truppenstärke | |||||||
600 Reiter, 1750 Fußkämpfer, darunter die Garderegimenter Silem-Horas, Kaiserstolz, König Khadan und Gräfin Tharinda, Donnerer, Silbertaler Armbrustiere | 900 Reiter, 1800 Fußkämpfer, darunter Yaquirtaler Pikeniere, Heilig-Blut-Ritter, Bandiera Bianca, Bethanische Bogner, Vinsalter Gardereiter, Horasische Hellebardiere | ||||||
Tote/Verluste | |||||||
Nitor della Tegalliani, Usvine von Terubis, Phrenya d'Amarinto | Alwin di Bellafoldi, Kalman von Arinken |
Die Schlacht an der Kreuzung von Castarosa - oder Schlacht von Castarosa, wie sie kurz genannt wird - war eine bedeutende Schlacht im horasischen Thronfolgekrieg. In ihr bekämpften sich die Parteien der Aldarener und Timoristen.
Diese Schlacht markierte zudem einen der wichtigsten Wendepunkte des Krieges - der Untergang ganzer Garderegimenter räumte Söldnerhaufen endgültig den Aufstieg zur bedeutendsten Truppenform ein, der Tod vieler Adliger ließ ganze Landstriche des Lieblichen Feldes anschließend in Chaos versinken und die deutliche Niederlage der Aldarener schien bereits vorentscheidende Bedeutung zu haben.
Vorgeschichte
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Schlachtverlauf
Nach Verhandlungen, in denen Prinz Ralman die Köpfe der Tegallianis fordert, beginnt er von Norden und Westen den Angriff auf den von den Aldarenern gehaltenen Ort. Die Attacke scheitert durch den Verrat des Barons von Ruthor, der zu den Aldarenern überläuft.
Nitor versucht es mit einer Hinhaltetaktik, um Ralman zu einem Fehler zu verleiten. Kurz vor der Abenddämmerung beginnt er einen Angriff. Ralmans Linie hält jedoch stand, die Kämpfe ebben erst mit Einbruch der Dunkelheit ab.
Am nächsten Morgen sind die Timoristen zahlenmäßig weit überlegen. Durch Ralmans Kavallerieangriff beginnen sich die Reihen der Aldarener aufzulösen, Graf Croenar flieht.
- → ... und gefährdet dadurch die neben ihm stehenden Alliierten aus Urbasi. Travianos Kürassiere werden fast vollständig vernichtet, sein Vetter Gonzalo fällt. Die urbasischen Arbalettiere entkommen dafür beinahe ohne Verluste.
- → Drakon und die Kettenhunde decken den hastigen Rückzug Croenars und begleiten diesen bei seiner Flucht. Da sie kaum Verluste zu erleiden hatten und die Flucht Croenars maßgeblich ermöglichten, wird ihnen alsbald allerorten Feigheit vor dem Feind vorgeworfen.
- → Den Rückzug der Urbasier leitet Alessandero mit den Worten “Wer kämpft und sich aus dem Staube macht, kämpft auch noch in der nächsten Schlacht” ein. Angesichts des “Verrats” Croenars wendet er sich an die Urbasier und fordert sie auf sich zurückzuziehen. Er führt seine eigene Truppe vom Schlachtfeld – und löst dadurch auch den Rückzug der anderen Urbasier aus.
Ralman bricht schließlich bis zu den Anführern der Gegner durch und erschlägt persönlich Nitor della Tegalliani. Viele weitere Adlige fallen, das Regiment Kaiserstolz wird vollständig vernichtet, als es sich weigert, aufzugeben.
Folgen
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Liste der Beteiligten
Für die Timoristen:
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Für die Aldarener:
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Quellen
- Hinter dem Thron, Seite 65
- Reich des Horas, Seite 226