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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2024, 10:19 Uhr
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Valerio ya Pirras ist der Marinaio im Justicial-Kapitanat des efferdischen Magistrat und das Oberhaupt des Hauses ya Pirras.
Werdegang
Schon früh wurde dem jungen Valerio beigebracht, was es heißt den Namen ya Pirras zu tragen und das zukünftige Familienoberhaupt zu werden. Strenge Regeln und harte Strafen bei Nichtbeachtung waren an der Tagesordnung. Auch im schulischen Bereich waren Disziplin und Fleiß an erster Stelle. Eine richtige Jugend gab es, durch diese harte Einstellung nicht. Aber das machte Valerio auch nichts aus. Ihm wurde sehr schnell klar, daß dies auch nur der einzige Weg sein kann Ruhm und Ehre sowie den Stolz von Mutter und Familie zu erhalten.
Sein großes Vorbild war der Ahnherr Piro ya Pirras, seinerzeit Stadtrichter in Belhanka. Dieses war auch sein Ziel und für dieses war er auch bereit allerlei Entbehrungen zu akzeptieren und seine Jugend einem höheren Ziel zu opfern. Auch das Verhältnis zu seinen Geschwistern war und ist sehr unterkühlt, denn er sieht beide eher als Konkurrenten denn als Geschwister an.
Er besuchte die Rechtsschule zu Vinsalt, schloß diese auch mit einem sehr guten Ergebnis ab und machte sich danach an die Arbeit, sich in Belhanka einen Namen zu machen. Er knüpfte gute Kontakte zu den adeligen Familien in der Stadt und stieg so immer mehr in der Gunst entsprechender Entscheidungsträger. Sehr beliebt war er bei Graf Mondino von Crasulet. An seinem Hof lernte er seine zukünftige Frau Nissara di Tamarasco kennen. Von ihrem Auftreten und ihrer herausragenden Etikette beeindruckt, entschied er das sie eine sehr gute Partie für seine Familie sei. Dann folgte der Volksaufstand in Belhanka im Ingerimm 1028 BF und alles änderte sich von einem Tag auf den anderen. Seine Familien mußte ins Exil nach Efferdas und er stand vor einem Scherbenhaufen.
Schuld an allem war in seiner Sichtweise nur dieser undankbare Pöbel, der meint die allgemeine Ordnung in Form einer ausgerufenen Republik zu stören. Als erklärter Gegner dieser Republik tat er dies auch öffentlich kund, was seinem Ruf und Ansehen innerhalb der Exilstadt Efferdas nur schadete.
Nachdem er bei dem Umstrukturierungen der Stadt nicht berücksichtigt wurde, wurde Valerio klar, seinem erklärten Ziel so weit entfernt zu sein wie nie zuvor. Daher änderte er seine Vorgehensweise und äußert seinen Unmut nur noch unter Gleichgesinnten oder innerhalb der Familie. Nach außen hin gibt er sich geläutert und arrangiert sich mit den entsprechenden Gegebenheiten.
Trotz allem gibt er sich nicht mit einer der Familien der Kaufherren ab wenn es nicht unbedingt sein muß, denn sie sind und bleiben von niedrigen Stand und unter seiner Würde.
Nach dem Tod seiner Mutter wurde er das neue Oberhaupt des Hauses und sein neues Bestreben gilt, nach der Übernahme ihres alten Sitzes im Senat, den Einfluss des Hauses zu erhalten und sogar auszubauen.
In Artikeln und Geschichten
Briefspiel:Zeit des Wandels 1043 - 1046 BF Briefspiel:Im Auge des Chaos 1044 BF Briefspiel:Kaiserjagd 1046 BF