Marbys Calleano: Unterschied zwischen den Versionen

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Fern von ihrer Heimat und Familie und gefangen in einer Ehe, die sich nicht bloß aufgrund der Distanz der Eheleute als unglücklich, sondern scheinbar auch unfruchtbar zu erweisen schien, verbrachte sie einige einsame Jahre, bis sie schließlich endlich die Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte.

Version vom 25. November 2024, 20:18 Uhr

Marbys Calleano (SC)
Familie: Familie Calleano
Tsatag: 1012 BF
Größe: 161 Halbfinger
Statur: Recht zierliche Statur mit schmalen Schultern, die allerdings noch immer klar von den Zeichen ihrer vergangenen Schwangerschaft gezeichnet ist
Haare: schwarz
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: ruhig und in sich gekehrt, überaus aufmerksame Beobachterin, teilweise etwas reserviert, hohe (vor allem emotionale) Intelligenz, ihrem Sohn gegenüber fürsorglich und mütterlich
Wichtige Eigenschaften: CH, IN, FF
Wichtige Talente: Handel, Sinnesschärfe, Etikette, Empathie
Vor- und Nachteile: Empathie / Zerbrechlich
Beziehungen: Loser Kontakt zur Familie ihres verstorbenen Gemahls
Finanzkraft: ansehnlich (v.a. als Verwalterin des Erbes ihres Sohnes)
Eltern: [Ascania Calleano]], Giacomo Vitellezo
Geschwister: Artù Calleano, Trajan Calleano, Neopolemo Calleano
Travienstand: verwitwet aus 1. Ehe mit Valpo Rebenthal (†1046), verlobt mit Vigo di Cerrano
Nachkommen: Grifo Rebenthal
Freunde & Verbündete: frisch aus Almada zurückgekehrt noch relativ separiert und etwas einsam
Feinde & Konkurrenten: niemals würde sie von einer offenen Feindschaft sprechen, doch hegt Marbys im Stillen einen großen Groll gegen ihre Mutter
Seelentier: Schädeleule
Besonderheiten: Gabe Empathie

Dass der rasante Aufstieg der Familie Calleano durchaus ihren Preis hat, erkennt man am Schicksal von Ascania Calleanos einziger Tochter,Marbys Calleano. Schon in jungen Jahren konnte sie ihrer Mutter nicht gegensätzlicher sein: Schmal und zerbrechlich und sowohl von der Art als auch vom Erscheinungsbild her unscheinbar war sie oft und lange wegen unterschiedlichen Krankheiten ans Bett gebunden. Das Bäckerhandwerk erlernte sie nie, dafür fehlte ihr die Kraft, dafür hegt sie als einzige ihrer Geschwister Interesse für die Webkunst ihres Vaters, die ihr in langen Wintern und von Krankheit gezeichneten Wochen zur liebsten Ablenkung wurde. Kaum dem Kindesalter entwachsen, schickte man sie nach Almada, wo ein besonders einträgliches Heiratsabkommen geschlossen worden war: Marbys wurde als Höhepunkt der Heiratspolitik ihrer Mutter dem deutlich älteren Niederadligen Valpo Rebenthal angetraut. Fern von ihrer Heimat und Familie und gefangen in einer Ehe, die sich nicht bloß aufgrund der Distanz der Eheleute als unglücklich, sondern scheinbar auch unfruchtbar zu erweisen schien, verbrachte sie einige einsame Jahre, bis sie schließlich endlich die Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte.