Familie ya Bocca: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2025, 19:55 Uhr
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Die Familie ya Bocca ist eine Nobile-Familie aus Belhanka, die dort vor allem in der Pfandleihe und dem Geldwechsel tätig ist. Die Familie war bis 1044 BF ein Teil des Patriziats von Efferdas, musste die Stadt aber aufgrund von schweren finanziellen Schwerigkeiten verlassen und kehrte in die alte Heimat Belhanka zurück.
Allgemeines
Zugezogen ist die Familie ya Bocca ursprünglich aus Belhanka nach Efferdas, wo man bis vor etwa 100 Götterläufen eine kleine Kapitänsreederei betrieb. Als bei einem Unglück das einzige Schiff sank, zog die Familie, ob aus Bußfertigkeit oder anderen Gründen, mit den verbliebenen Resten ihres Wohlstandes nach Efferdas um.
Dort angekommen erwarb man recht bald ein günstig gelegenes Haus im Turmwinkel. Hier ging und geht man dem Geschäft mit der Pfandleihe und dem Geldwechsel – vorwiegend mit Pilgern und wohlhabenden Reisigen – nach. Durch den Erlass des Fiskal-Kapitanats aus dem Jahr 1034 BF wurde die Stellung der ya Bocca nochmals gestärkt. Zusammen mit den Familien Pecuna und Nieheim hatte man die ausschliessliche Lizenz, in Efferdas fremde Taler in horasische zu tauschen. Gute Kreditgeschäfte verstärkten den Aufstieg der Familie, welcher mit einem Sitz im senat belohnt wurde. Katastrophale Ausfälle im Kreditgeschäft führten jedoch 1044 BF zum Verlust der Stellung in Efferdas und so kehrten die ya Bocca in ihre alte Heimat Belhanka zurück wo sie ihr Geschäft mit der Pfandleihe wieder aufnahmen.
Besonderes
Wie schon das Wappen zeigt, besitzt die Familie ein reges Interesse an Ungewöhnlichem. Warum genau der Elefant als Symbol gewählt wurde, ist heute nur Wenigen bekannt. Bekannter ist allerdings, dass die Familie gerne ungewöhnliche Dinge, Kuriositäten und andere Seltenheiten als Pfand annimmt. So finden sich in den „Schätzen“ des Hauses, neben vielem anderen, einige sehr seltene südaventurische Vogelfedern, Unikate an Pilgerschmuck, fremde und alte Münzen Yaquiriens, und sogar ein ausgestopfter Baumdrache. Daneben sammelt man seit Jahrzehnten die für ihre Zeit modische Kleidung, aber auch Einzelstücke an Reisebesteck, Pilgergeschirr und hin und wieder auch einmalige Waffen, wie seltene horasische Stockdegen, fein gearbeitete Pilgerstäbe, schwere Thorwaleräxte oder tulamidische Krummsäbel. Gekrönt wird die Sammlung angeblich von einer Hand voll magischer Gegenstände, die jedoch noch niemand je zu Gesicht bekommen hat, die aber gleichwohl für allerlei Vorkommnisse im Umfeld der Familie verantwortlich gemacht werden. Aufgrund der finanziellen Verlust 1044 BF mussten viele der Sammlerstücke verkauft oder im Auktionshaus Commarion versteigert werden um die Verluste zu decken und die Rückkehr nach Belhanka zu finanzieren.