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Als '''Biancervo''' ist unter [[Firun]]sjüngern ein oder eine Abfolge von Weißen Hirschen im [[Wald von Persenciello]] bekannt, der/die sich wiederholt als schwierig zu erjagen herausgestellt hat/haben. Die Legenden um den Biancervo reichen Jahrhunderte zurück und weisen zum Teil nach Jahren des Auftretens einen Jagderfolg, ebenso oft aber auch ein spurloses Verschwinden des besonderen Tiers auf. Seit Anfang [[1040 BF]] gibt es erneut Berichte von Sichtungen eines Weißen Hirschs in den Wäldern des 'Alten Bosparan'. Nachdem er sich bereits den siebten Sommer in Folge allen Jagdversuchen entzieht, wird er längst wieder als Biancervo identifiziert. Es wird angenommen, dass die nach der Ankündigung des [[Kaiser]]s Ende Rondra [[1046 BF]] verlegte, für den frühen Firunmond geplante [[Kaiserjagd]] die Jäger des [[Horasreich]]s auf seine Fährte führen soll.
 
Als '''Biancervo''' ist unter [[Firun]]sjüngern ein oder eine Abfolge von Weißen Hirschen im [[Wald von Persenciello]] bekannt, der/die sich wiederholt als schwierig zu erjagen herausgestellt hat/haben. Die Legenden um den Biancervo reichen Jahrhunderte zurück und weisen zum Teil nach Jahren des Auftretens einen Jagderfolg, ebenso oft aber auch ein spurloses Verschwinden des besonderen Tiers auf. Seit Anfang [[1040 BF]] gibt es erneut Berichte von Sichtungen eines Weißen Hirschs in den Wäldern des 'Alten Bosparan'. Nachdem er sich bereits den siebten Sommer in Folge allen Jagdversuchen entzieht, wird er längst wieder als Biancervo identifiziert. Es wird angenommen, dass die nach der Ankündigung des [[Kaiser]]s Ende Rondra [[1046 BF]] verlegte, für den frühen Firunmond geplante [[Kaiserjagd]] die Jäger des [[Horasreich]]s auf seine Fährte führen soll.
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==Aus der Geschichte==
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*Erzherzog [[Gurd von Gareth]] erlegte einst einen weißen Hirsch im Alten Bosparan, dessen Kopf danach mehrere Jahrzehnte über dem Thron des Herrschers in der [[Alte Burg zu Kuslik|Alten Burg]] zu [[Kuslik]] hing.
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*Unter dem priesterkaiserlichen Statthalter [[Torben Todbringer]] gab es über mehr als ein Jahrzehnt lang Sichtungen des Biancervo. Das "sich der gerechten Herrschaft mit seiner Existenz widersetzende Getier" wurde 454-465 BF zwölfmal von einem Kirchengericht zum Tode verurteilt.
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*Graf [[Haron Firdayon]] erlegte im 7. Jahrhundert nach [[Bosparans Fall]] einen weißen Hirsch. Die Trophäe taucht bis zur [[Salman von Radoleth|Salmanschen Regentschaft]] in Schilderungen des Jagdsaals der Feste [[Aldyramon]] auf.
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*Inmitten des [[Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes|Unabhängigkeitskriegs]] gelang es einem Offizier der Almadaner Dragoner, einen mutmaßlichen Biancervo zu erjagen. Der Offizier starb wenig später im Kampf gegen die Rebellen.
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*Während der Herrschaft [[Kusmara Galahan|Königin Kusmaras]] wurde der Hirsch immer wieder gesichtet, jedoch nie erlegt.
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*[[Salman von Radoleth]] rüstete 878 BF eine gewaltige Jagdgesellschaft aus, die "alle Hirsche des Waldes" zusammentrieb und auf einer Lichtung beim danach [[Mortecervi]] genannten Kastell tötete – darunter auch einen weißen Hirsch.
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*Die letzten historischen Sichtungen (ohne Jagderfolg) erfolgten um 920-925 BF während der Herrschaft [[Amene II. Firdayon|Königin Amenes II.]] und 998-1003 BF unter der jungen [[Amene III. Firdayon|Amene III.]], die mit ihrem Prinzgemahl [[Sirlan von Holdan]] gerne zum Jagen in die Wälder zog.
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''Berichte über weitere Sichtungen und auch Details zu den oben aufgeführten finden sich nur mit Glück in besonders ausführlichen Quellen. Ein verschollenes Werk über die Jagd der Cavalliera [[Servelia d'Auspizzi]] widmete dem Biancervo etwa ein ganzes Kapitel.''
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 29. April 2024, 08:00 Uhr

Auge-grau.png

Biancervo

Als Biancervo ist unter Firunsjüngern ein oder eine Abfolge von Weißen Hirschen im Wald von Persenciello bekannt, der/die sich wiederholt als schwierig zu erjagen herausgestellt hat/haben. Die Legenden um den Biancervo reichen Jahrhunderte zurück und weisen zum Teil nach Jahren des Auftretens einen Jagderfolg, ebenso oft aber auch ein spurloses Verschwinden des besonderen Tiers auf. Seit Anfang 1040 BF gibt es erneut Berichte von Sichtungen eines Weißen Hirschs in den Wäldern des 'Alten Bosparan'. Nachdem er sich bereits den siebten Sommer in Folge allen Jagdversuchen entzieht, wird er längst wieder als Biancervo identifiziert. Es wird angenommen, dass die nach der Ankündigung des Kaisers Ende Rondra 1046 BF verlegte, für den frühen Firunmond geplante Kaiserjagd die Jäger des Horasreichs auf seine Fährte führen soll.

Aus der Geschichte

  • Erzherzog Gurd von Gareth erlegte einst einen weißen Hirsch im Alten Bosparan, dessen Kopf danach mehrere Jahrzehnte über dem Thron des Herrschers in der Alten Burg zu Kuslik hing.
  • Unter dem priesterkaiserlichen Statthalter Torben Todbringer gab es über mehr als ein Jahrzehnt lang Sichtungen des Biancervo. Das "sich der gerechten Herrschaft mit seiner Existenz widersetzende Getier" wurde 454-465 BF zwölfmal von einem Kirchengericht zum Tode verurteilt.
  • Graf Haron Firdayon erlegte im 7. Jahrhundert nach Bosparans Fall einen weißen Hirsch. Die Trophäe taucht bis zur Salmanschen Regentschaft in Schilderungen des Jagdsaals der Feste Aldyramon auf.
  • Inmitten des Unabhängigkeitskriegs gelang es einem Offizier der Almadaner Dragoner, einen mutmaßlichen Biancervo zu erjagen. Der Offizier starb wenig später im Kampf gegen die Rebellen.
  • Während der Herrschaft Königin Kusmaras wurde der Hirsch immer wieder gesichtet, jedoch nie erlegt.
  • Salman von Radoleth rüstete 878 BF eine gewaltige Jagdgesellschaft aus, die "alle Hirsche des Waldes" zusammentrieb und auf einer Lichtung beim danach Mortecervi genannten Kastell tötete – darunter auch einen weißen Hirsch.
  • Die letzten historischen Sichtungen (ohne Jagderfolg) erfolgten um 920-925 BF während der Herrschaft Königin Amenes II. und 998-1003 BF unter der jungen Amene III., die mit ihrem Prinzgemahl Sirlan von Holdan gerne zum Jagen in die Wälder zog.

Berichte über weitere Sichtungen und auch Details zu den oben aufgeführten finden sich nur mit Glück in besonders ausführlichen Quellen. Ein verschollenes Werk über die Jagd der Cavalliera Servelia d'Auspizzi widmete dem Biancervo etwa ein ganzes Kapitel.

Siehe auch