Firun
| |||||||||||||||||
|
Der eisige Firun ist einer der Zwölfgötter des Silem-Horas-Edikts. Nach den hesindianischen Annalen des Götteralters war er einer der aus der Erdriesin Sumu hervorgegangenen Giganten, die einst gen Alveran zogen, um sich ihren Platz unter den Göttern zu erstreiten. Die aventurische Firun-Verehrung ist überwiegend thorwalschen Ursprungs. Der Firunmond ist der siebte des zwölfgöttlichen Kalenders.
Als Richtungsangabe (z.B. nach/gen Firun oder firunwärts) weist er nach Norden.
Der Firun-Kult im Horasreich
Die Kirche des Firun ist im Lieblichen Feld nahezu unbedeutend, alleine in Vinsalt und Venga gibt es bedeutende Tempel, die von überregionaler Bedeutung sind. Firun wird im Lieblichen Feld beinahe ausschließlich als Gott der Jagd verehrt, da die Winter hier mild und teilweise sogar warm sind.
Dass die Kirche des Firun nicht völlig in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist, liegt vor allem daran, dass besonders die hohen Adligen den Gott der Jagd verehren und somit der ein oder andere Golddukat in den Opferstöcken der Geweihten landet.
Hochheilige
- Meriban (gegen Firuns Zorn, 28. Travia)
- Mikail von Bjaldorn (gegen Verhungern, 11. Firun)
Heilige
- Firungald aus Lowangen (Leistungen in Eis und Schnee, 22. Hesinde)
- Grimma aus Notmark (Leistungen in eisiger See, 13. Efferd)
- Garadan Einauge (Mut und Selbstbeherrschung in aussichtslosem Kampf, 1. Rondra)
- Jarlak der Waidmann (gegen Verweichlichung, 22. Praios)
- Isegrein von Weiden (bei Wildnisreisen, 2. Tsa)
- Ifirnia (Wege, 13. Boron)
- Dalek-Horas II. (Jagd, 2. Phex)
- Feodora von Bosparan (gegen verwunschene Wälder, 28. Phex)
Firun-Tempel im Horasreich
Firun-Tempel zu Baliiri |
Firun-Tempel zu Venga |
Firun-Tempel zu Vinsalt |
Siehe auch
Quellen
- Reich des Horas, Seiten 52, 55
|