Niam von Calven-Imirandi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. August 2024, 14:27 Uhr
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Niam von Calven-Imirandi war die Hauptfrau der Leibgarde der Grafen von Yaquiria und eine der Vertreterinnen ihres Hauses in Bethana.
Beschreibung
Niam von Calven-Imirandi wirkte zwar auf den ersten Blick wenig geeignet für das Führen von Soldaten: Sie war eher rundlich, klein und früh ergraut. Wer aber ihre selbstbewusste Entschlossenheit und ihren beißenden Befehlston einmal erlebt hatte, konnte an ihre Kompetenz als Befehlshaberin glauben.
Leider waren dies auch Eigenschaften, die die Capitanya bei Hofe nicht übermäßig beliebt machen - Diplomatie ist ihre Sache mit Sicherheit nicht. Der Gräfin von Bethana war sie stets treu ergeben und konnte auch immer die Sicherheit derselben und ihrer Residenz gewährleisten.
Dass nicht sie, sondern ihr entfernter Verwandter Batiste von Calven-Imirandi zum Feldhauptmann der Haustruppen gemacht wurde, verletzte sie zutiefst - auf ihre alten Tage lockte es sie, einmal wieder Soldaten ins "ernste" Gefecht zu führen. Solange sie aber Ludovigo von Calven-Imirandi als zu unverlässig galt, weil sie die Witwe eines di Salsavûr und Mutter eines Piraten war, konnte es dazu nicht kommen - zumindest nicht auf der Seite ihrer Familie. Dennoch war ihr klar, dass die Bestallung einer Calven-Imirandi zur Offizierin in Diensten des Hauses Aralzin eine lange und bewährte Tradition hat und sich ihrer Bürde und Ehrung voll bewusst. Manches Mal, so hört man bei Hofe, hatte die Gräfin ihr das Ohr geliehen, öfter als manchem ihrer Beamten, was natürlich viele Neider schaffte.
Ihre große Stunde schlug schließlich in der Fahnenschlacht von Gilforn. Als Befehlshaberin der von Hesindiane Aralzin zugunsten Shenilos in die Waage geworfenen Leibgardereiter erbeuteten ihre Leute in wildem Sturmritt das Feldzeichen der Pertakischen Elitereiter. Von jener Attacke kehrte sie jedoch, mutmaßlich gefällt von einem feindlichen Armbrustbolzen, nicht lebend zurück. Ihr Andenken wird auf Grund dieses Einsatzes auch in Shenilo in Ehren gehalten.