Lucian di Salsavûr

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Lucian di Salsavûr (SC)
Lucian di Salsavur.jpg
Kapitän Lucian di Salsavûr

Familie: Haus di Salsavur.png Haus di Salsavûr
Wahlspruch: Facit omnia voluntas. (Der Wille entscheidet.)
Titel & Ämter: Esquirio, Kapitän der Raubvogel, ehedem Capitan zur See der Horaskaiserliche Flotte (nach Sicht der Horaskaiserlichen Admiralität: desertiert)
Tsatag: 10. Rondra 1002 BF
Größe: 185 Halbfinger
Statur: ansehnlich
Haare: schwarz
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: Fähiger Seeoffizier und Freibeuter, inbrünstiger Al'Anfanerhasser und tragischer Patriot
Wichtige Eigenschaften: MU, GE, CH
Wichtige Talente: Schwerter, Selbstbeherrschung, Sinnenschärfe, Orientierung, Kriegskunst (Seegefechte), Seefahrt (Steuermann)
Vor- und Nachteile: Glück, Innerer Kompass
Beziehungen: im Lieblichen Feld: gering, wenige alte Freunde halten inoffiziellen Kontakt, in Brabak: ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich
Eltern: Drago III. di Salsavûr, Niam von Calven-Imirandi
Geschwister: Leonora Sanya, Migaele Rondriano
Freunde & Verbündete: Teile des Hauses di Salsavûr, Niam von Calven-Imirandi
Feinde & Konkurrenten: Al'Anfa und deren Verbündete
Seelentier: Hirsch
Besonderheiten: Kaperbrief des Königs von Brabak, im Lieblichen Feld gilt er als Pirat
Verwendung im Spiel: Der Kapitän kann, mit seinem Schiff, als Retter in der Not auftauchen, wenn es gegen die Schwarze Allianz geht.
Zitate: "Klar Schiff zum Gefecht!" (bei der Sichtung eines Prise)
"Luv an, Torben! Wir wollen die Landratten doch nicht entkommen lassen." (bei der Verfolgung einer Prise)
"Für Brabak, das Horasreich und die Beute!" (kurz bevor geentert wird)

Lucian Migaele Hlûthar di Salsavûr ist der Kommandant der Geleitschivone Raubvogel und Freibeuter im Dienste Brabaks.

Erscheinung

Trotz einiger Narben, ist der 9 Spann und 2 1/2 Finger große Offizier durchaus ansehnlich, wie viele seiner Familie. Seine blauen Augen spiegeln trotz seinen relativ jungen Jahren schon Erfahrung von einigen Gefechten wieder. Er hat glatt rasierte Wangen und trägt sein schwarzes Haar etwas länger als schulterlang.

Er trägt meistens modische Kleidung, aber nur wenn diese ihm auch gefällt, aus den besten Stoffen und meist dunkel gefärbt. An Bord trägt er seine Offiziersuniform, damit man ihn gleich als Kapitän des Schiffes erkennt. Dazu trägt er an den Füßen schwere Seemannsstiefel oder Stulpenstiefel.

Am liebsten trägt er aber immer noch die Uniform, wie sie einem Capitan zusteht, da sie seiner Meinung nach am besten als Kleidung zu ihm passt, auch wenn er ja eigentlich kein Capitan der Horaskaiserlichen Marine mehr ist. Als Kopfbedeckung trägt er ab und zu, meistens nur auf seinem Schiff, einen Dreispitz.

Rüstung trägt er nicht so gerne, aber wenn er nicht drum herum kommt, dann rüstet er sich mit seinem schon mit ein paar Kratzern versehenen, geschwärzten Vollkürass. Als Waffen führt er eine Linkhand, den Kusliker Säbel Arendûr oder ein Rapier, auch wenn er seinen Kusliker Säbel allen anderen Waffen bei weitem vorzieht.

Er versteht es diese Waffen gut zu führen, ob alleine, mit der Linkhand oder dem Vollmetall-Buckler in der anderen. Was er auch schon in dem ein oder anderen Scharmützel und Duellen unter Beweis gestellt hat.

Vita

Er wurde am 10. Rondra 1002 BF als erstes Kind des späteren Oberhaupts des Hauses auf der Burg Wulfenblut geboren. Mit zwölf Jahren wurde er auf Wunsch seines Vaters auf die Horaskaiserliche Kadettenanstalt Grangor gegeben. Die Kadettenanstalt verließ er fünf Jahre (1019 BF) später als schneidiger Fähnrich.

Auf Wunsch seines Vaters, der ein wenig nachhalf, trat er der Horaskaiserlichen Marine bei und diente dort sieben Jahre. Er brachte es dort während den sieben Jahren zum ersten Offizier, auch wenn er es schwer hatte, da viele die älteren und höherrangigen Offiziere der Meinung waren, dass er zu jung für den Posten sei. In seinem letzten Jahr bei der Marine ihrer kaiserlichen Majestät brachte er es sogar im Alter von 24 Jahren zum Kapitän, im Range eines Capitans zur See,. Wobei sein Vater auch dies Mal die Finger im Spiel hatte.

Was sein Vater nicht wusste, war, dass sein Sohn, in seiner Zeit bei der Marine seinen Sold dadurch aufbesserte, das er von Schiffen, die ihm begegneten, einen Zoll für den Schutz der Fracht verlangte. Wer diesen nicht freiwillig bezahlte, der musste damit rechnen, dass er dann schnell eingetrieben wurde, indem man einen Teil der Ladung beschlagnahmte. So konnte Lucian sich auch den einen oder anderen Luxus leisten, ohne von seinem Vater abhängig zu sein. Was aber wohl nicht im Sinne der Flottenführung war. Ohne das Wissen seines Vaters kaufte er sich, von seinem Sold und dem Extrazoll, Anteile bei einem kleineren Handelshaus, so dass sein Geld sich vermehrte, während er auf See im Dienste der Horas war.

Sein Vater hörte nicht auf sich in sein Leben einzumischen, da er wollte, dass es sein Sohn zum Admiral der Flotte bringt. Dies brachte Lucian dazu immer waghalsiger zu werden, bis seine Aktivitäten irgendwann auffielen. Da er aber wusste, was ihm blühen würde, konnte er mit Hilfe von Teilen seiner alten Mannschaft fliehen. Danach verkaufte er sofort seine Anteilsscheine an dem Handelshaus, um Geld zur Flucht zu haben. Bevor er sich aber außer Landes absetzte, versteckte er sich, eine Zeit lang, auf einem Landgut seiner Familie. (Nur wenigen Hausmitgliedern bekannt)

Dort blieb er aber nicht lange, da ihn sein Cousin, der seinem Onkel, Lucians Vater, als Oberhaupt des Hauses nachfolgte, von dem Gut warf und ihn, zum Schutz der Familie, aus dieser ausschloss. Sein Cousin gab Lucian aber noch ein, wenn auch sehr kleines Vermögen, in Goldstücken, Wechseln und auch einen Anteilsschein, ohne das er wusste, dass Lucian schon selbst ein kleines Vermögen erwirtschaftet hatte. Nun hatte Lucian überhaupt keinen guten Unterschlupf mehr und konnte nicht im Lieblichen Feld bleiben, da er nun wohl auch als Deserteur gesucht wurde.

Deshalb machte er den Anteilsschein seines Cousins zu Geld und ließ sich die Geldwechsel auszahlen. Außerdem verkaufte er alles, was ihm gehörte und sich zu Geld machen ließ. Dazu lieh er sich noch Geld bei einem renommierten Unternehmen (MI: siehe unten). Mit diesem Geld konnte er sich eine ältere Geleitschivone der Seewolf-Klasse, wie sie im Bornland hergestellt wird, kaufen. Der größte Teil seiner alten Mannschaft, sowohl Matrosen, als auch Geschützbedienung und Seesoldaten, folgte ihm, da sie Gefallen an den Methoden ihres Kapitäns gefunden hatten. Seine Dukaten reichten auch noch, um das Schiff komplett auszurüsten, um einige Geschütze mit Munition zu kaufen und um die Mannschaft auf volle Stärke zu bringen.

So stach Lucian, auf der einen Seite erfreut, dass er nun ein eigenes Schiff hatte, auf der anderen Seite gebrochen, da er sich mit seiner Familie überworfen hatte und wohl in seiner Heimat wegen Piraterie und Desertion gesucht wurde, Richtung Brabak in See. Auf der langen Fahrt nach Brabak, kreuzten mehrere Schiffe seine Bahn und die meisten von diesen erleichterte er um ein wenig Ballast, um so seine Geldbörse wieder aufzubessern, schlussendlich erreichte die Schivone, welche den Namen Raubvogel trug und noch trägt, Brabak.

Dort angekommen, verkaufte er die Beute, zahlte der Mannschaft ihre Heuer und noch einen kleinen Bonus aus. Das war wohl auch einer der Gründe, warum die Mannschaft sich in Brabak nicht auflöste, sondern zusammenblieb. Von seinem Teil der Beute kaufte er sich ein kleines Stadthaus in Brabak. Eine Zeit lang lebte er dort und fuhr oft genug auf Kaperfahrt, nachdem er für nicht gerade wenig Geld einen brabaker Kaperbrief erstanden hatte, so dass er wieder ein kleines Vermögen anhäufen konnte und sich auch ab und zu in der besseren Gesellschaft sehen lassen konnte, ohne negativ aufzufallen. Dort lernte er auch Alricio ibn Nazir kennen. Beide freundeten sich an und Alricio heuert als Schiffsmagus auf Lucians Schivone an. Durch seine Tätigkeiten lernte er auch den Admiral der Brabakischen Hochseeflottille kennen.

Er nahm, in der Hoffnung das seine Verbannung aufgehoben wird, am 11. Peraine 1030 BF an der Seeschlacht von Phrygaios teil, dies geschah jedoch bis zum heutigen Tag nicht.

Weitere Besonderheiten

Lucian hat seit Jahren einen Schatten, der ihm fast ständig folgt, Takate, vom Stamm der Oijaniha, den er aus der Sklaverei rettete. Dieser schwor Lucian die Treue um seine Lebensschuld zu begleichen, auch bekam Lucian von ihm einen Waldmenschennamen: Cante-Tinza.

Auch wenn er quasi aus dem Horasreich verbannt wurde, hat er noch die ein oder andere gute Beziehung dorthin, auch wenn das wohl keiner seiner Freunde im Horasreich laut rausposaunen würde.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: s.o.

Bei dem renommierten Unternehmen handelt es sich um die Familie Degano aus Sewamund.