Schon früh nutzte Selina Bolburri die Freiheiten als "sein Augenstern", wie der Vater sein jüngstes Kind liebevoll rief, um gegen die Familie zu rebellieren. Sie hatte keine Lust auf ein - aus ihrer Sicht - langweiliges Leben als Rechtsgelehrte, sondern wollte viel lieber echte Abenteuer erleben. Nach vielen familiären Konflikten wurde Selina an die Hohe Schule der Reiterei geschickt und schloss die Ausbildung in Neetha 1032 BF ab. Mit Ucurion Jesare Kanbassa wurde auch ein passender Ehemann für sie gefunden.
Selina ist inzwischen äußerst loyal gegenüber der Familie, ist sie doch dankbar und froh über die Möglichkeiten, die die Familie ihr gegeben hat. Ihre Unsicherheit über ihre Rolle in der Familie lässt Selina in der Öffentlichkeit nicht anmerken und wirkt deswegen abweisend, selbstbeherrscht und arrogant. Hinter der Fassade ist sie allerdings eine lebenslustige und extrovertierte Frau. Selina pendelt zwischen Efferdas und Unterfels und unterstützt die Familie wo sie kann.(Stand 1045 BF)
Die unscheinbare und ruhige Thyra Bolburri sitzt der Unterfelser Schreibergilde vor. Sie wurde 1042 BF als Nachfolgerin ihres Vaters zur Vorsitzenden gewählt, hatte jedoch vorher schon einige Jahre faktisch die Geschäfte geführt. Thyra ist verschlossen und unnahbar und ist deswegen bei vielen Gildenmitgliedern eher respektiert als geliebt. Dabei führt sie die Gilde umsichtig und diplomatisch und geht gerecht mit den Mitgliedern um. Viel zu selten kommt ihr sehr trockener Humor und ein sympathisches Lachen zum Vorschein.
Der Tod ihrer Tochter Pheccania sowie ihrer Cousine Niam war für sie schrecklich. Umso mehr erschien ihr die späte Geburt ihres vierten Kindes Tsadania als ein Wunder Tsas. (Stand 1046 BF)