Ucurion Jesare Kanbassa

Ucurion Jesare Kanbassa (SC)

Esquirio Ucurion Jesare Kanbassa

Familie: Familie Kanbassa / Familie Bolburri Titel & Ämter: Esquirio, Leutnant bei Bargazzos Belagerer Tsatag: 15. Rondra 1003 BF Größe: 1,89 Schritt Statur: adrett, schneidig, soldatisch, athletisch Haare: schwarz Augenfarbe: braun Kurzcharakteristik: selbstbewusst, ehrgeizig, überheblich, loyal (Dienstherr) Eltern: Angestaton Kanbassa, Avesabella Fontanoya Geschwister: siehe Details der Familie Kanbassa Travienstand: vermählt mit Selina Bolburri Nachkommen: Dulacia Bolburri (1026 BF), Bonifacio Bolburri (1028 BF), Pheccania Bolburri (1031BF 1032 BF), Tsadania Bolburri (1045 BF) Besonderheiten: begabter und loyaler Kommandant der Artillerie. Ucurion ist getrieben vom Ehrgeiz sein Talent zu beweisen. Er wird stets nach Mitteln suchen sich an seinen Feinden zu rächen. Gut informierte Kreise behaupten, er sammele Wissen über jene, um sie eines Tages zu Fall bringen zu wollen.

Werdegang

Als einziger Sohn Angestaton Kanbassas wuchs der junge Ucurion weitesgehend verwöhnt auf. Standesdünkeld wurde so auch der Sohn der Armee gegeben (nach alter Sitte: Der Erste dem Land, der Zweite den Göttern, der Dritte dem Hof) und Ucurion reifte zu einem recht begabten Fähnrich heran.

Nach der Ausbildung erhielt er ein Offizierspatent und wurde zur Horaslegion versetzt, wohl auf Grund einiger Kontakte des Vaters. Diesem Umstand geschuldet gelangte Ucurion zur noch jungen Waffengattung der Feldartillerie.

Als der Thronfolgekrieg ausbrach, stand die Horaslegion unter dem Befehl des Timor-Horas. Ucurion und seine Companie errangen so zunächst Sieg um Sieg unter dem späteren Comto-Protector für den Horas, später für die Königin.

Das wichtigste Erlebnis in Ucurions jungen Leben bildete aber der Beschuss der Hauptstadt im Jahre 1029 BF. Eine sich, nach dem Ende des Krieges abzeichnende, große Karriere blieb ihm aber genau deshalb versagt. Auf Betreiben der Familie Talligon wurde Ucurion aus dem Dienst entlassen und musste nach Efferdas fliehen, da Rumbert Talligon, ein Spross jener Casa Fondari, während der Schlacht um Vinsalt, durch unrondrianisches Artilleriefeuer, fiel.

Das Verhältnis Ucurions zu weiten Teilen der eigenen Familie ist sehr zerrüttet. Sein Vetter Horakles schätzt ihn nicht und hält lediglich Selina Bolburri für halbwegs fähig oder nützlich für die Familie. Auch die Tatsache, dass Ucurion seit dem Jahr 1033 BF als Marinaio im städtischen Dienst stand, konnte seine Reputation scheinbar (noch) nicht verbessern.

Im Jahr 1044 BF verlor Ucurion Amt und Würden und musste, wie auch der Rest seiner Familie, Efferdas verlassen. Er ging nach Unterfels und kam bei der Familie seiner Frau unter. Als Mercenario schrieb er sich bei der kleinen Söldnereinheit Bargazzos Belagerer ein und befehligt inzwischen als Leutnant das Terzio der Bombarden-Schützen.

Zitate

"Natürlich treffen wir auch unsere Freunde. Aber vorallem treffen wir unsere Feinde!" (beim Beschuss Vinsalts im Thronfolgekrieg)