Familie Silbertaler

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Familie Silbertaler
Familienwappen
Palazzo Silbertaler in Urbasi
Horasreich
Familienwappen
Stammsitz und weitere Besitzungen

Wappen: Sparren über Silbertaler (mit dem Kopf des Hl. Agreppo) in Silber auf Grün
Herkunft: altes urbasisches Patriziat, gesichert seit der Rohalszeit, der Name verweist aufs umgebende Silbertal
Stammsitz: Palazzo Silbertaler in Magistralia
Schutzpatrone: verschiedene (oft abhängig davon, in welchem Kult man gerade eigene Familienmitglieder untergebracht hat)
Oberhaupt: Azzo der Jüngere (Baronet, Hotelier)
Wichtige Mitglieder: Sofia (Directorin der Silbertaler Bank), Irinja (Leiterin des Spiel- und Badehauses)
Berühmte Ahnen: Azzo der Ältere, Curano und Prajane (allesamt Gonfalonieri), Belhancaris (Gründerin des Spielhauses)
Domänen: Hotel Silbertaler, Spiel- und Badehaus Belhancaris, weiterer städtischer Grundbesitz, Verschiffung von Silbererz, Stadtämter in Urbasi, Teilhaber der Silbertaler Bank
Ansehen & Ruf: altehrwürdig, teils abgehoben
Charakter & Auftreten: stolz, traditionsbewusst, bisweilen opportunistisch
Feinde & Konkurrenten: Deraccini (Rivalität um Ämter, zudem historisches Missverständnis), de Pazzi

Die Familie Silbertaler ist die mutmaßlich älteste und ehrwürdigste der urbasischen Patrizierfamilien. Ihr Name ist in der Stadt seit Jahrhunderten nicht nur die Bezeichnung der hier geprägten Münzen, sondern auch ein Synonym für höchsten Patrizierstolz und Generationen überdauernden Wohlstand. In den Annalen der Stadt und den Amtslisten der Vergangenheit taucht kein Name häufiger auf als ihrer. Woher der ursprüngliche Reichtum des Hauses kam, lässt sich dabei gar nicht mehr sicher sagen – möglicherweise von der Verschiffung des Silbererzes aus den Minen des Silbertals zu den Schmieden Urbasis, an dem die Familie noch heute einen Anteil hat.

Zu den Pfründen der Familie gehört erklecklicher Grundbesitz innerhalb der Stadtmauern, darunter das Hotel Silbertaler, das beste am Platz, sowie das von der langjährigen Rahja-Hochgeweihten Belhancaris gegründete Spiel- und Badehaus Urbasis. Da sich die Silbertaler zeitweise auf ihrem Wohlstand ausruhten, konnten andere urbasische Familien ihnen ihre einst unangefochtene Stellung an der Spitze der Stadt zuletzt jedoch nehmen. Dass die Familie dem Fürsten Traviano von Urbet im Thronfolgekrieg einige der besten Grundstücke der Stadt veräußerte, auf denen er dann den protzigsten Palast Urbasis baute, brachte ihr etwa nicht nur Freunde ein. Die erst dadurch möglich gewordene erhebliche Investition in die Silbertaler Bank scheint das wirtschaftliche (noch nicht das politische) Glück der Silbertaler mittlerweile immerhin wieder gedreht zu haben – so dass die halbe Stadt endlich wieder zurecht zu ihrem auf der Klippe über dem Sikramtal thronenden Palazzo, dem größten der "Silberpaläste" an der Ostseite Magistralias, aufblicken kann.

Stammtafel

Alle Lebensdaten nach Bosparans Fall.

Quellen