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Standort: |
oberhalb von Nordersteyn im Phecanowald
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Besitzer: |
Haus Nordersteyn
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Frühere Nutzung: |
Stammsitz des Hauses Nordersteyn
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Entstehung: |
um 780 BF
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Ruine seit: |
von den Mittelreichern 1018 BF geschleift
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Zustand: |
schwer beschädigt, seit 1040 BF aber im Wiederaufbau begriffen
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Die Burg Nordersteyn 1040 BF
Die Ruine der Burg Nordersteyn liegt in den Hängen des Phecanowaldes, oberhalb des Dorfes Nordersteyn am Durin. Der frühere Stammsitz des Hauses Nordersteyn wurde etwa 780 BF erbaut und diente lange Zeit dazu, den Handel mit den Zwergen des Phecanowaldes zu kontrollieren, wodurch das Haus Nordersteyn so mächtig und wohlhabend wurde, dass es mit der neu geschaffenen Baronie Nordersteyn belehnt wurde, als deren Residenzsitz die Burg Nordersteyn schließlich bis 949 BF diente. Im Zuge des Überfalls auf die Festung Eslamsberge durch Graf Kalman von Farsid, den das Haus Nordersteyn aktiv unterstützte, wurde die Burg Nordersteyn durch mittelreichische Söldner geschleift. Daraufhin verlegte das Haus Nordersteyn seinen Sitz nach Venga, wo es sich abermals großen Reichtum durch den Handel mit den Zwergen erwarb. Schließlich beschloss Gerion von Nordersteyn 1040 BF, die Burg wiederaufbauen zu lassen, in den Götterläufen seither wurde bislang der Burgfried renoviert und ist inzwischen sogar wieder bewohnbar. Der Wiederaufbau der Burg heizte jedoch den bereits schwelenden Konflikt mit dem Haus Ardenhain, dem neuen Herrn von Nordersteyn, an.