Briefspiel:Friedensschluss Amarinto Tribec
Friede zwischen Amarinto und Tribêc?
Der Sewamunder Stadtschreiber Geron Einhand berichtet:
Tsaida Tribêc lädt Darion Amarinto in den Palazzo Tribêc nach Sewamund ein.
Die Einladung
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Die Antwort
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Das Treffen
So kam es also dazu, dass am 12. Boron 1030 BF nach Jahren der Fehde der Herr über Amarinto mitsamt Gattin Efferdia und Sohnemann die Frau über Tribêc in ihrem Heim in Sewamund besuchte. Zwischen den Giebeln der Häuser der Tribêc und der Vistelli waren seit der Doppelhochzeit im Rondra Fahnen mit den Wappen beider Familien gespannt und es machte nicht den Anschein, als würden sie alsbald eingeholt werden. Der Waatstraße verlieh die Dekoration ein wenig das Flair des Grangorer Karnevals, ging es doch sonst nicht so bunt in Sewamund zu, auch wenn jetzt, im diesigen Boronwetter, die Stoffe schwer gen Boden hingen. Das Tor zum Innenhof war weit geöffnet. Ein gelbgrün gekleideter Bediensteter hieß die Gäste willkommen und geleitete sie durch die Eingangstür in die Empfangshalle, auf deren gegenüberliegender Seite die offenen Türflügel den Weg zum Speisesaal wiesen. Rechts und links davon führten Aufgänge in das Obergeschoss, wo eine Galerie reihum verlief.
Dazwischen hatte ein idiotischer Innenarchitekt ein Fischernetz gespannt, damit sich Regina Tribêc nicht wieder versuchte, in den Tod zu stürzen, sondern sich eher an den im Netz befindlichen Seesternen die Haut aufriss. Ein bunter Vogel schaukelte auf einer Holzstange in einem hölzernen Käfig rechts der Tür und war ganz damit beschäftigt, sich die Federn herauszurupfen. Links der Tür hing ein hässlicher ausgestopfter dicker Fisch in einem hölzernen Rahmen an der Wand, der entgegen allen Annahmen nicht den Urahn der Tribêcs darstellte, wohl aber den ersten Fisch, den jener in seinem umtriebigen Leben fing.
Im Speisesaal angekommen zeigte sich eine festlich gedeckte Tafel, erleuchtet vom Tageslicht, das durch die glasklaren Fenster zur Straße einfiel. Kristallgläser gaben sich ein Stelldichein mit Porzellangedeck und Silberbesteck. Der Gelbgrüne kündigte die Gäste an, indem er deren Namen verlauten ließ, und wies ihnen ihre Plätze an der Tafel zu.
... wird fortgesetzt? ...