Dareius Amarinto

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Dareius Amarinto (SC)
Dareius Amarinto.jpg
Cavalliere Dareius Rondraion Amarinto

Familie: Haus Amarinto.png Haus Amarinto
Titel & Ämter: Constabler von Ruthor, Herr von Amarinto, Sudermark und Vancahof, Stadtvogt von Serillio, Ordensritter der Famerlorianer (seit 1039 BF)
Tsatag: Z-tsa.png 17. Praios 1010 BF
Größe: 1,94
Statur: athletisch
Haare: schwarz
Augenfarbe: blaugrau
Kurzcharakteristik: brillianter Turnierstreiter und Duellant, leidenschaftlicher Vertreter der ritterlichen Tugenden und Minne
Eltern: Efferdia di Bellafoldi (Z-tsa.png992 BF) und Darion Amarinto (Z-tsa.png990 BF)
Geschwister: Leonora (Z-tsa.png1012), Rondradan (Z-tsa.png1013), Drugon (Z-tsa.png1014) und Cariana (Z-tsa.png1016)
Travienstand: ledig
Feinde & Konkurrenten: Usvina Tribêc de Trebesco, Aldare von Selzin, Tharedion von Selzin, Irion von Streitebeck
Besonderheiten: Reitet die Rotfuchsstute Phecadia, ein Elenviner Vollblut
Zitate: "Wir treffen Entscheidungen und leben mit den Konsequenzen, ob sie nun gut sind oder schlecht." (zu Orleane ya Pirras)

• Chronik •

Im Turnier:  Lanze 4 · Sattel · Einhand · Zweihand · Wagen 2

Dareius Rondraion Amarinto, das Oberhaupt des Hauses Amarinto, ist ein berühmter Turnierstreiter und Minnesänger.

Beschreibung

Der Sohn und Nachfolger von Darion Amarinto als Familienoberhaupt und Erbe der Familienländereien war bereits in jungen Jahren ein Veteran diverser Schlachten und Duelle. Dort hat er sich den Ruf eines ungestümen, aber furchtlos und ehrenhaft kämpfenden Ritters erworben (seine Knappschaft absolvierte er bei seinem Onkel Baron Alwîn di Bellafoldi).
Wie viele Mitglieder seiner Familie legt er starken Wert auf rondrianisch-ritterliche Tugenden und ist regelmäßiger Teilnehmer der verschiedenen Ritterturniere des Lieblichen Feldes und der angrenzenden Reiche. Ein Dutzend dieser rondragefälligen Wettkämpfe hat er bereits gewonnen und seine Paradedisziplinen sind die Tjoste und der Kampf mit dem Anderthalbhänder. Gerade seine Turniererfolge und sein stets gepflegtes Äußeres machen ihn für die Damenwelt attraktiv. Dies ist auch mit ein Grund (neben seinem aufbrausenden Gemüt), wieso er für sein Alter schon außerordentlich viele Duelle ausfechten musste. Doch was will man erwarten von einem jungen Ritter, der nach dem Hl. Dareius von Kuslik benannt wurde und dessen Vater berüchtigt ist für seine Passion im rondrianischen Wettstreit.
Seine bisher gefährlichstes Duell war der Kampf mit Colonellya Usvina Tribêc de Trebesco während der Schlacht an der Kreuzung von Castarosa. Hierbei verwundete er unter unglücklichen Umständen seine eigene Großtante Phrenya d'Amarinto tödlich, als diese sich um ihre Geliebte zu schützen in seine Klinge warf. Die Teilnahme an dieser Schlacht ereignete sich im Zuge des Thronfolgekrieges, als er auf der Seite der Timoristen eine Einheit junger Ritter im Gefolge von Prinz Ralman von Firdayon-Bethana kommandierend diverse Schlachten miterlebte (darunter auch die Eroberung von Vinsalt) und bis zu Prinz Ralmans Verrat an Timor an dessen Seite verblieb. Danach kehrte er nach Sewamund zurück um seinen Vater im Ruthor-Feldzug zu unterstützen.
In dessen Zuge diente er seinem Vater Darion als Offizier und führte die berittenen Truppen des Ozeanidenbundes an. Nach dem Sieg über die Galahanisten Ruthors wurde er schließlich von seiner Cousine, der neuen Baronin Oleana von Ruthor, zum Constabler Ruthors und später auch Stadtvogt Serillios ernannt.
Nach der Ernennung seines Vaters zum Paladin des Horaskaisers 1039 BF übernahm er die Führung der Familiengeschäfte. Aufgrund seiner Verpflichtungen in Ruthor ernannte er jedoch seinen jüngeren Bruder Drugon zu seinem Vertreter in Sewamund.
Nachdem er seinen Vater zu dessen Ernennung als Paladin in den Sangreal begleitet hatte, trat er selbst dem kaiserlichen Ritterorden der Famerlorianer bei und wurde als Ordensritter in deren Reihen aufgenommen. Bei seinen öffentlichen Auftritten in Ruthor wird er stets von seinem entfernten Vetter Arion Amarinto und dessen Frau Lutisana di Costalanza als Leibwächter begleitet.
Der Fakt, dass Dareius immer noch unverheiratet ist bereitet der Familie, besonders den Eltern, seit langem Kummer. Seine Faszination für die reine ritterliche Liebe und ebenso die Ablehnung einen politischen Traviabund einzugehen, lassen ihn seit Jahren Ausschau halten nach der einen, perfekten, Partnerin. Daher umwirbt er seit langem verschiedene Turnierstreiterinnen, ob jedoch platonisch oder ernst gemeint ist dabei selbst für die umworbenen Damen meist äußerst unklar. Er unterhält daher auch romantischen Briefkontakt und tauscht Liebes- und Minnegedichte mit einigen, meist anonymen Damen (und wohl auch Herren) im ganze Horasreich aus ohne das daraus bislang etwas konkretes entstanden wäre. Besonders teuer ist ihm dabei jedoch der Kontakt zu Ritterin Rosenmund, wie sie sich in den Briefen auch nennt, von der er nur weiß dass ihre Briefe von den Zyklopeninseln kommen.

Gefolge

Mäzenatentum

Dareius Amarinto gilt als einer der bedeutendesten Mäzene der Septimana für junge Poeten, (Minne-)Sänger, Rahja-Geweihte sowie fahrende Ritter und auftsrebende Turnierstreiter. Seine Residenz, der Palazzo Amartos in Ruthor, ist ein Zentrum des für septimanische Verhältnisse äußerst exzentrischen idealisierten Rittertums und der ritterlichen Minne. Die hier im Gladiatorensaal regelmäßig stattfindenden Feste der Ritterlichkeit sind ein beliebtes gesellschaftliches Ereignis bei der hohe Gesellschaft Ruthors. In den Sommermonaten finden diese spektakulären und verschwenderischen Feste häufig in der Alten Arena Ruthors statt um dem Andrang gerecht zu werden.

Zu dem von ihm geförderten jungen Turnierstreitern gehören unter anderem:

Dareius Amarinto in "ziviler" Garderobe

Knappinen und Knappen

Minnelieder

Der Ritter erblickt die Rondrengleiche

"Gelobt die Stunde, da ich sie erkannte,
Die Leib und Seele mächtig mir bezwungen,
Wo ich gebannt zu ihr die Sinne wandte,
Die sie durch ihre Tugend mir entrungen!
Dass ich ihr folgen muss, nicht anders kann,
Das wirkte ihre Schönheit, ihre Güte
Und ihres Mundes rote Blüte."


Die Eine

Es dünkt mich wohl tausend Jahre,
Dass der Liebsten im Arm ich lag,
Ach, ohne mein Verschulden
Blieb fern sie manchen Tag.
Seit ich keine Rosen gesehen,
Nicht hörte der Vöglein Gesang,
Ward kurz mir alle Freude,
Mein Jammer ward allzu lang.

In Artikeln und Geschichten

Vorgänger
Darion Amarinto
Haus Amarinto.png Familienoberhaupt des Hauses Amarinto Haus Amarinto.png
seit 1039 BF
Nachfolger
amtierend