Marbio Rudor Raloff
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Marbio Rudor Raloff sah früher mit seiner Leibesfülle und der stets rauchenden Pfeife im Mundwinkel geruhsamer aus als er ist. Sein Ruf als an Innovationen interessierter Mann ließ häufig reisende Handwerker und Gelehrte an seine Tür klopfen. Wenn seine privaten Mittel es zuließen, war er dann auch gerne bereit, Geld in die ihm vorgetragenen Pläne zu investieren. Wenn auch nicht immer mit Erfolg.
Im Zuge der Raloffkrise verließ er seine Heimatstadt Efferdas. Im Urbeter Exil wandelte er sich zu einem disziplinierteren Mann, der vom Mäzen selbst zum Erfinder und Innovator wurde. Er entwickelte sein bestehendes Interesse für Architektur und Baukunst weiter, fertigte Bauskizzen als Auftragsarbeiten und experimentierte mit Baukränen und Flaschenzügen. Dabei kam ihm sein umfassendes Theoriewissen sehr gelegen. Auch an Skulpturen und der Malerei hat er sich mit respektablem Erfolg bereits versucht. Der tiefe Fall seiner Familie scheint Marbio verborgene Talente zum Vorschein gebracht und ihn aus seiner Lethargie gerissen zu haben.