Marbys Calleano (SC)
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Familie: |
Familie Calleano
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Tsatag: |
1012 BF
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Größe: |
161 Halbfinger
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Statur: |
Recht zierliche Statur mit schmalen Schultern, die allerdings noch immer klar von den Zeichen ihrer vergangenen Schwangerschaft gezeichnet ist
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Haare: |
schwarz
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Augenfarbe: |
grün
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Kurzcharakteristik: |
ruhig und in sich gekehrt, überaus aufmerksame Beobachterin, teilweise etwas reserviert, hohe (vor allem emotionale) Intelligenz, ihrem Sohn gegenüber fürsorglich und mütterlich
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Wichtige Eigenschaften: |
CH, IN, FF
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Wichtige Talente: |
Handel, Sinnesschärfe, Etikette, Empathie
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Vor- und Nachteile: |
Empathie / Zerbrechlich
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Beziehungen: |
Loser Kontakt zur Familie ihres verstorbenen Gemahls
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Finanzkraft: |
ansehnlich (v.a. als Verwalterin des Erbes ihres Sohnes)
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Eltern: |
[Ascania Calleano]], Giacomo Vitellezo
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Geschwister: |
Artù Calleano, Trajan Calleano, Neopolemo Calleano
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Travienstand: |
verwitwet aus 1. Ehe mit Valpo Rebenthal (†1046), verlobt mit Vigo di Cerrano
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Nachkommen: |
Grifo Rebenthal
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Freunde & Verbündete: |
frisch aus Almada zurückgekehrt noch relativ separiert und etwas einsam
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Feinde & Konkurrenten: |
niemals würde sie von einer offenen Feindschaft sprechen, doch hegt Marbys im Stillen einen großen Groll gegen ihre Mutter
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Seelentier: |
Schädeleule
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Besonderheiten: |
Gabe Empathie
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Dass der rasante Aufstieg der Familie Calleano durchaus ihren Preis hat, erkennt man am Schicksal von Ascania Calleanos einziger Tochter,Marbys Calleano. Schon in jungen Jahren konnte sie ihrer Mutter nicht gegensätzlicher sein: Schmal und zerbrechlich und sowohl von der Art als auch vom Erscheinungsbild her unscheinbar war sie oft und lange wegen unterschiedlichen Krankheiten ans Bett gebunden. Das Bäckerhandwerk erlernte sie nie, dafür fehlte ihr die Kraft, dafür hegt sie als einzige ihrer Geschwister Interesse für die Webkunst ihres Vaters, die ihr in langen Wintern und von Krankheit gezeichneten Wochen zur liebsten Ablenkung wurde. Kaum dem Kindesalter entwachsen, schickte man sie nach Almada, wo ein besonders einträgliches Heiratsabkommen geschlossen worden war: Marbys wurde als Höhepunkt der Heiratspolitik ihrer Mutter dem deutlich älteren Niederadligen Valpo Rebenthal angetraut.
Fern von ihrer Heimat und Familie und gefangen in einer Ehe, die sich nicht bloß aufgrund der Distanz der Eheleute als unglücklich, sondern scheinbar auch unfruchtbar zu erweisen schien, verbrachte sie einige einsame Jahre, bis sie schließlich endlich die Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte.