Eolan von Calven und Imirandi
Eolan Perainidor "der Sanfte" (898-952 BF), der Neffe seines Vorgängers Curthan, war eigentlich für ein geistliches Amt vorgesehen, wurde wegen der Kinderlosigkeit seines Onkels jedoch zum Erben eingesetzt. Er hatte vor seiner Regentschaft bereits den Peraine-Tempel in Imirandi geleitet, ließ die Weihe mit der Übernahme des Signorsreifs jedoch ruhen. Man berichtet von ihm, er habe zur Feier seines Regierungsantritts zur Bestürzung seiner Familie den größten Teil der Schätze von Burg Calvainsberg unter den Armen verteilen lassen.
In tiefer Götterfurcht mehrte Eolan aber schließlich, wenn auch nicht das Vermögen, so doch die Fruchtbarkeit seiner Lehen. Einige der vielgepriesenen imirandischen Kirschsorten gehen auf Eolans Zuchterfolge zurück, so etwa die "Schwarze Imirandeser" und "Peraines Ohrgehäng'".
952 BF folgte ihm seine schöne Tochter Larissa nach.
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