Ucurian di Côntris
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Hintergrund
Ucurian di Côntris ist der Oberster Bibliothekar des Stab-und-Schwert-Ordens auf der Dalidaburg.
Ucurian wurde im Jahr 1002 BF auf dem gräflichen Gut Sarcomella nahe Pertakis geboren. Ucurian ist der uneheliche Sohn der Vogtin von Sarcomella und des Händlers Romero Luntfeld. Bis seinem siebten Lebensjahr (1009 BF) wuchs Ucurian auf dem Gut Sarcomella auf. Nach der Eheschließung seiner Mutter mit Ascanio von Calven wurde er zur Familie seines Vaters nahe Trestal geschickt wo er bis zu seinem zwölften Lebensjahr lebte.
Von 1014 bis 1020 BF ging Ucurian bei einem Heraldiker und Geschichtskundler in Oberfels in die Lehre. Dieser Privatgelehrte stand den Murakianern und den Söhnen des Horas nahe. Während dieser Zeit geriet Ucurian zum ersten Mal mit dem Heilig-Blut-Orden in Kontakt, welcher zu diesem Zeitpunkt noch ein Geheimbund war. Ucurian schloss sich der Gemeinschaft an und stieg rasch bis zum Rang eines Ordensritters auf. Ab dem Jahr 1020 BF hielt sich Ucurian vornehmlich am erzherzöglichen Hof zu Neetha auf.
Nach dem Thronfolgekrieg wandte sich Ucurian aus ungeklärten Gründen vom Heilig-Blut-Orden ab und trat dem vergleichsweise unbedeutenden Stab-und-Schwert-Orden bei. Aufgrund seines fundierten Wissens über die Geschichte des Horasreiches und den Horaskult wurde Ucurian rasch zum obersten Bibliothekar des Ordens ernannt und residiert heute auf der Dalidaburg in den Goldfelsen, wo er für die Bewahrung der Ordensschriften zuständig ist.
Meisterinformationen: Geheimnisse
Ucurian di Côntris war seit seiner Jugend Teil einer Verschwörung von phexgeweihten Heilig-Blut-Rittern im Umfeld von Timor Firdayon. Nach dem Verschwinden Timor Firdayons und der Restrukturierung des Heilig-Blut-Ordens sah Ucurian seinen Freiheiten innerhalb des Ordens zunehmend Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund schloss er sich dem Stab-und-Schwert-Orden an.
Nach dem gründlichen Studium historischer Quellen zweifelt Ucurian zunehmend an der Heiligkeit des Horas, sieht im Heiligen Horarium jedoch den Garant für den Erhalt des Horasreichs. Nach außen hin vertritt Ucurian bisweilen reaktionäre Standpunkte, im Grunde ist er jedoch weit liberaler als die meisten Glauben würden. In seiner "Freizeit" betrachtet Ucurian gerne die Sterne über den nächtlichen Goldfelsen und beschäftigt sich mit den mystischen Schriften des tulamidischen Feqz-Kultes. |