Ritter vom Grabe Gerons

Aus Liebliches-Feld.net
Version vom 3. Juni 2014, 20:22 Uhr von Gonfaloniere (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Wappen der Ritter vom Grabe Gerons
Ritter vom Grabe Gerons

Voller Name: Rondragefällige Ordensgemeinschaft der Ritter vom Grabe des Heiligen Geron
Wappen/Symbol: sieben silberne Schwerter auf grünem Grund
Oberhaupt: Consiliere Famerlor (z.Z. Arana von Shenilo)
Wichtige Mitglieder: 5; siehe Text unten
Wichtige Feiertage: 4. Efferd (St. Geronstag), 5. Hesinde (Gründungstag)
Niederlassungen: Grab des Heiligen Geron bei Shenilo
Größe: sehr klein
Einfluss: gering, in Shenilo ansehnlich
Domänen: Gebiet um das Grab
Besonderheiten: Pilgerschutzorden des Geronsgrabes bei Shenilo; von der Rondra-Kirche nicht anerkannt

Am 5. Hesinde 1026 BF versammelten sich Leuwenich von Leuwenstein, Boronian Aurandis (ein Vetter des Signors von Elmantessa), Yerodin Havenaner, Korodian ya Satara und Elborn Fansa zu Füßen des Grabmals Gerons nahe Shenilo und schworen im Namen Rondras, dieses heilige Grab zu pflegen und zu schützen vor derischen und underischen Mächten. Zu einem festen Bund reichten sie sich die Hände und wollten fortan als Rondragefällige Ordensgemeinschaft der Ritter vom Grabe des Heilgen Geron Dienst tun.

Genausowenig wie das Grab Gerons selbst, ist der Orden jedoch bisher von der Rondra-Kirche anerkannt worden. Die Ablehnung konnte die fünf wackeren Streiter indes nicht beunruhigen, fühlten sie sich doch von höherer Stelle berufen. Zunächst war der Orden noch nicht fest an Shenilo gebunden und von unklaren Loyalitäten gekennzeichnet: Signor Endor Dorén spendete den Ordensrittern neue Wappenröcke in Grün mit sieben silbernen Schwertern während Gransignor Alessandro ya Ilsandro ebenfalls Wappenröcke, allerdings in Schwarz mit goldenem Löwinnenhaupt, schickte. Im Krieg der Drachen stellten sich jedoch die Grabesritter samt und sonders hinter ihren Wortführer Leuwenich von Leuwenstein und damit hinter Shenilo. In der neuen politischen Ordnung der Stadt wurde der Orden folgerichtig ebenfalls verortet, indem man ihm dem Consiliere Famerlor zu- und untergeordnet hat.

Heute, da das Pilgergeschäft zum Grab floriert und seine Bewachung längst zuviel für eine so kleine Gruppe geworden ist, denkt man über verschiedene Optionen nach, den Orden an die Erfordernisse anzupassen.