Gerons-See
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Etwa zehn Meilen südlich der Stadt Arivor liegt vor dem Ranafandelwald am Nordrand der Urbezza der Gerons-See, der nach dem größten Ort an seinem Ufer bisweilen auch Torrinischer See genannt wird. Das acht Meilen lange und bis zu vier Meilen breite Gewässer ist vor allem für die gewaltigen Wasserturniere mit kleinen Galeeren bekannt geworden, die hier in unregelmäßigen Abständen stattfinden. Seinen Namen erhielt der See aber, weil hier der Legende nach Geron der Einhändige den Wasserdrachen Ranafan erschlagen hat. Für die Pilger auf dem Geronsweg ist er daher häufig eine Zwischenstation.
Am Seeufer liegen mit Cavarosa, Quarterolo und San Gerondriano einige weitere kleine Ortschaften, im See selbst dagegen die Inseln Isola Ranafana und Isola Mythraela. Die beeindruckende Landschaft rund um das Gewässer, dessen Uferstreifen sowohl flache Sandstrände als auch steilaufragende Klippen umfassen, ist zudem mit einigen prachtvollen Landvillen durchsetzt.
Unter dem auf einem steil aufragenden Plateau über dem See errichteten San Gerondriano befindet sich noch ein System teilweise oder ganz mit Wasser gefüllter Grotten, die von den Fischern des Ortes abergläubisch gemieden werden.
In Artikeln und Geschichten
- Archiv:Signorskür in Urbet (BB 27)
- Archiv:Gräfliches Geschenk (BB 29)
- Archiv:Das Fest der Heiligen (BB 33)
Quellen
- Aventurischer Almanach, Seite 25
- Das Reich des Horas, Seite 13
- Der Preis der Macht, Seite 51
- Drachenodem, Seite 91
- Reich des Horas, Seiten 119-121, 144