Briefspiel:Rückkehr der Ranfaran

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Auge-grau.png

Briefspielgeschichte aus: Stadt Urbasi klein.png Briefspiel in Urbasi
Datum (aventurisch / irdisch): ab Phex 1034 BF / ab Herbst 2012
Beteiligte (aventurisch / irdisch): Aramir Arduino ya Ranfaran und Anverwandte, verschiedene Patrizier Urbasis / Familie ya Ranfaran.png Ranfaran, Haus Urbet-Marvinko.png Gonfaloniere
Schauplatz: Urbasi


Die Rückkehr der Ranfaran ist eine sich vor allem am Rande der Träume von Salkya entfaltende Briefspielgeschichte, die die Schritte beschreibt, mit denen der im Phexmond 1034 BF nach Urbasi kommende zyklopäische Rechtsgelehrte Aramir Arduino ya Ranfaran die Wiederherstellung seines väterlichen Erbes, mithin den erneuten Aufstieg der Familie ya Ranfaran angeht.

Zeittafel

20. Phex 1034: Aramir nimmt nach längerem Aufenthalt in der Villa Panfilia im Hotel Silbertaler in Urbasi Quartier.
In der Folge: Das Auftreten der ersten Träume von Salkya lenkt ihn zunächst von seinen eigentlichen Vorhaben ab.
12. Peraine: Durch die Bekanntschaft Camilla dell'Arbiatos, der Schwester des Priore structuris, bringt Aramir den geplanten Grundstückskauf in Sikramargino ohne größere bürokratische Hürden hinter sich.
3. Ingerimm: Nachdem der Ausgräber Tassilo den ersten Splitter findet, gräbt Aramir wenig später den zweiten aus. Er stellt ihn der Gesandten Aldares, Thespia Aldyranis, für eine liturgische Prüfung zur Verfügung, bevor er ihn an die Rondra-Geweihten weitergibt.
21. Ingerimm: Aramirs Ausgräber finden einen weiteren Splitter; kurz darauf bestätigt der Erzherrscher, dass ausgerechnet Aramirs erster Splitter tatsächlich vom Schwert Salkyas stammt.

Prolog: In der Villa Panfilia

Wirtschaftliche Grundlagen

"Dieser Sachverhalt wird aufgeklärt und die wahren Verschwörer enttarnt werden! Doch nun gilt es, diese Manufaktur an einem zwar neuen Standort, aber in alter Tradition des Hauses ya Ranfaran wieder in Urbasi zu etablieren. Ich bin mir sicher, dass dies ohne Zweifel gelingen wird. Lediglich die Ausrichtung hat sich geändert, denn nun werden wir uns optischer Gläser und Linsensysteme annehmen, ermöglicht durch hervorragende Handwerker und Koryphäen auf ihrem Gebiet. Die wirtschaftliche Leitung der Manufaktur übernimmt meine Gemahlin Madalena, welche durch ihr Studium an der Herzog-Eolan-Universität in Methumis die entsprechende Kompetenz für dieses Vorhaben besitzt. Sie absolvierte in Methumis nach dem Trivium das achtjährige Quadrivium, in welchem sie ihr Studium mit den Fächern Arithmetik, Geometrie, Zins- und Zehntrechnung sowie Wirtschafts- und Handelswesen vertiefte und schließlich mit Bravour abschloss. Außerdem entstammt ihre Mutter Melena der berühmten Linsenschleiferei Meulenar in Bethana, so dass Madalena auch hier Einblicke und ein solides Grundwissen über dieses Tätigkeitsfeld erlangen konnte. Durch ihre Beziehungen konnten so auch geeignete Facharbeiter [darunter ein ehemaliger Meister der Meulenar-Manufaktur, zwei Linsenschleifer von den Zyklopeninseln und drei Glasmacher aus Silas] angeworben werden, welche die Basis für die Qualität und den Erfolg unserer neuen Produkte darstellen werden. Die Manufaktur ya Ranfaran, das sei noch einmal betont, ist kein "Ableger" der Linsenschleiferei Meulenar, vielmehr werden wir uns gegenseitig "motivieren", um immer bessere Gläser und Linsensysteme im Rahmen eines respektvollen Konkurrierens zu entwickeln. Der Wissensvorsprung liegt hierbei zugegebenermaßen noch deutlich in Bethana, doch wir sollten motiviert genug sein, um diesen möglichst schnell aufzuholen."

– Signore Aramir, nach der Gründung der Optischen Manufaktur, zu seinen (noch nicht so zahlreichen) Angestellten und Klienten

Um der Familie ya Ranfaran langfristig auch wieder eine finanzielle Grundlage zu geben, hat sich Aramir bereits vor seiner Ankunft in Urbasi bei den ihm nächsten Bezugspersonen, seinen Verwandten nämlich, Rückendeckung für ein durchaus gewagtes Vorhaben geholt: den Aufbau einer Manufaktur zur Fertigung optischer Gläser. Besonders die mütterliche Herkunft seiner Gemahlin aus der Familie Meulenar hat ihm die Ohren einiger Koryphäen auf diesem Gebiet geöffnet – und ihm letztlich einen Kredit eingebracht, der zwar ebenso wie bei jedem anderen Gläubiger zurückzuzahlen ist, ihm jedoch überhaupt einen Anfang gestattet.

Durch die Ausrichtung auf die Linsenschleiferei umgeht Aramir zugleich die Zunftprivilegien der urbasischen Gefäßzunft, deren Mitglied die ya Ranfarans zwar einst waren, in der man aber wohl auch noch manchen alten Feind hat. Ob sich die Zunft dies auf Dauer gefallen lassen wird, bleibt gleichwohl abzuwarten.

Beim Grunderwerb in Sikramargino kommt Aramir seine aus den gemeinsamen Nachforschungen zu den Träumen von Salkya herrührende Bekanntschaft Camilla dell'Arbiatos, der Schwester des Priore structuris Alessandero dell'Arbiato zumindest insofern zu Gute, als dass dieser die bürokratischen Hürden wesentlich senkt.

Ein alter Rechtsstreit