Handelshaus Kanbassa
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Das Handelhaus Kanbassa wurde im Jahr 983 BF in Efferdas gegründet. Von Beginn an konzentriert sich die Familie auf den Handel mit Waren des Südens. Insbesondere aus Mengbilla werden Gewürze, Edelsteine, Seidenballen, aber auch Exotisches, wie Elixiere und andere alchimistische Erzeugnisse gehandelt. Weitere Waren, namentlich Zucker u.a., aus dem tieferen Süden werden ebenfalls angeboten. Nach dem Fast-Ruin der Familie Kanbassa 1044 BF wurde das stark verkleinerte Handelshaus nach Westenende verlagert, von wo es sich nun vornehmlich um den Handel mit Mengbilla kümmert.
Der Handel mit Mengbilla
Seit den ersten Tagen gilt ein großes Interesse der Gesellschaft dem Handel mit der alten Heimatstadt. Durch die dortige Verwandtschaft genießt man bis heute einige Vorteile bei den Geschäften. Die Vettern stellen Lagerraum zur Verfügung, geben wichtige Informationen weiter und dürfen als loyale Partner gelten. Zudem kennen die Kanbassen die Stadt, ihre „Gesetze“ und die Mentalität der Bewohner. Man weiß, wen man gerade bestechen muss, oder wer einem noch Gefallen schuldig ist.
Diese Vorteile werden rege genutzt. Der Mengbillahandel ist seit einem halben Jahrhundert das wichtigste Standbein und seit kurzem das einzige Standbein des kanbassischen Handelhauses. Hier erzielt man erstaunliche Gewinne und kauft Waren, die im Lieblichen Feld hoch geschätzt und nicht minder teuer gehandelt werden können. Auf dieser Handelslinie setzt die Familie Kanbassa ihr Schiff „Theta“ ein. Dessen Route verläuft über Westenende und Belhanka nach Methumis und Drôl hin nach Mengbilla. Selten wird vor der Rückreise der Hafen in Chorhop angelaufen. Danach begibt sich die Theta auf Heimfahrt. Derlei Fahrten finden zwischen vier- und fünfmal im Götterlauf statt.
Directorium des Handelshauses Kanbassa
Im Directorium der Gesellschaft saßen früher, neben Horakles Kanbassa als Patron, die drei Directori. Jeder von ihnen war mit je einer Handelslinie beauftragt, was bedeutete, dass ihnen die Schiffe, samt Kapitän und Besatzung, unterstanden. Inzwischen leitet das Familienoberhaupt die Geschäfte zusammen mit einer Assistentin, seiner Nichte Rymona Kanbassa, selbst. In Belhanka leitet seine Schwägerin Nerida Barese das dortige kleine Kontor.