Astarion D'Agon

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Astarion D'Agon (NSC)
Astarion D'Agon

Tsatag: 1. Praios 1014 BF früh morgens (nach eigener Angabe)
Größe: 1,90
Statur: hager
Haare: dunkelbraun, bei festlichen Anlässen schwarz
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: Beliebter Romanautor für Gruselgeschichten
Wichtige Eigenschaften: Klugheit, Mut
Wichtige Talente: Schreiben
Finanzkraft: über den Verlag hoch.
Feinde & Konkurrenten: Rondra-Kirche

Astarion D'Agon gilt als begnadeter Schreiber von Grusel-Romanen. Als solcher hat er bereits diverse Romane geschrieben, welche im ganzen Horasreich ausgesprochen beliebt sind.

Die Liste seiner Romane liest sich wahrlich prominent. Ob nun „Im Kreuzverhör“, „Erscheinungen“. „Der letzte Tag hat längst begonnen“ oder „Der Götter-Schock“, sobald das Druckerei Graziani ein Werk der sogenannten „schwarzen Feder vom Loch Harodrôl, Astarion D’Agon veröffentlicht, beginnt ein Sturm auf die meist gruseligen Romane des Schreiberlings aus Chaleba und bald darauf schon nutzen die begeisterten Leser die gelesenen Verse, um sich einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Viele dieser Romane haben dabei gemein, dass die Protagonisten einer düsteren, gar unheilig wirkenden Gefahr gegenübertreten und dies meist nicht überleben. Strahlende Helden kommen in seinen Geschichten nur sehr selten gut davon, da sie im Auge des Autoren zu sehr in Moral und Anstand verhaftet sind, damit in ihren Handlungsmöglichkeiten zu limitiert, um wirklich einen Unterschied im Kampf gegen das Böse machen zu können. Das mache sie zu perfekten Opfern.

Tatsächlich ist es die Realitätsdichte, mit der D’Agon bei seinen Lesern zu punkten weiß. Wie im echten Leben sei es der Weg zum Erfolg, sich mit den Begebenheiten zu arrangieren, sie zu adaptieren und sich dadurch selbst zu übertreffen. Dabei finden seine Geschichten sehr häufig in Adelskreisen oder unter Magiern statt, die für ihre Ziele bereit sind, alle Prinzipien beiseite zu legen. Das kommt vor allem beim einfachen Volke meist gut an, da es nicht selten dem verzerrten Bild entspricht, was die Straßenmenschen vom Adel haben. Dennoch wirken seine literarischen Intrigen meist gut durchdacht und ebenso gut recherchiert.


Für besonderes Aufsehen sorgte er bei den Sheniloer Heldenfestspielen, als er dort seinen neusten Roman Prophezeihungen der Vergangenheit bewerben wollte. Dazu sabotierte er eine Theateraufführung der Auroris Equola und ersetzte den im Theaterstück erscheinenden Wasserdrachen Ranafan durch eine bedeutend bedrohlichere Illusion, gezaubert vom Sewamunder Jahrmarktszauberer Deragonio von Wiesen-Osthzweyg. Darin verunglimpfte die Illusion die Taten des Geron der Einhändige aufs Schärfste. Da die in seinem Buch näher beschriebenen Vorwürfe zunächst sehr fundiert klangen, kam es sogar zu einem kurzfristigen Verbot aller Werke über Geron dem Einhändigen durch die Comtessa Camerlenga Bellatrix Aralzin. Durch die Mithilfe einiger Gäste bei den Heldenfestspielen konnten die Vorwürfe jedoch als geschickt gestreute Falschinformationen von einigen Sewamunder Adeligen enttarnt werden, denen die schwarze Feder selbst aufgesessen war. Das Buch befindet sich seitdem in einer Neubearbeitung, was vor allem dem Verleger Tassilo Graziani in Belhanka ein ordentliches Sümmchen kosten dürfte. Anderseits bewahrte nur die Veröffentlichung der [[Rapiro Floretti]-Romane ihn davon, das Druckhaus wegen diesem Skandal schließen zu müssen.