Rahjalin Legari: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Rahjalin Legari''' wuchs im Kreise der Familie in [[Chintûr]] auf, bis er mit 12 Jahren Rahjanovize wurde. So, wie traditionell alle im Monat Rahja geborene Kinder der Familie. Neu war dagegen, dass als Ausbildungsort kein lokaler Schrein, sondern der Tempel der erblühenden Nacht in Efferdas gewählt wurde - ein Zeichen für den wachsenden Wohlstand der Legari. Während seiner Zeit im Tempel entdeckte er sein Talent zum Malen und Zeichnen, was von seinen Lehrern sehr gefördert wurde. | + | '''Rahjalin Legari''' wuchs im Kreise der Familie in [[Chintûr]] auf, bis er mit 12 Jahren Rahjanovize wurde. So, wie traditionell alle im Monat Rahja geborene Kinder der Familie. Neu war dagegen, dass als Ausbildungsort kein lokaler Schrein, sondern der [[Rahja-Tempel (Efferdas)|Tempel der erblühenden Nacht]] in Efferdas gewählt wurde - ein Zeichen für den wachsenden Wohlstand der Legari. Während seiner Zeit im Tempel entdeckte er sein Talent zum Malen und Zeichnen, was von seinen Lehrern sehr gefördert wurde. |
Er erlebte aber auch die Spaltung seiner Familie, wenn er z. B. für das Erntefest nach Hause kam. Als überzeugter Rahja-Anhänger war seine Position klar. Er versuchte aber auch Harmonie zu stiften, was ihm allerdings nicht gelang. Seine Versuche endeten mit seiner Kandidatur als Familienoberhaupt, wovon er hoffte mehr Einfluss auf die einzelnen Mitglieder zu gewinnen. Sein Bruder Naramis gewann aber den Wettstreit. In diesem Zusammenhang stritten sich die beiden so erbittert, dass Rahjalin sich seit dem vom Landsitz der Familie fern hält. | Er erlebte aber auch die Spaltung seiner Familie, wenn er z. B. für das Erntefest nach Hause kam. Als überzeugter Rahja-Anhänger war seine Position klar. Er versuchte aber auch Harmonie zu stiften, was ihm allerdings nicht gelang. Seine Versuche endeten mit seiner Kandidatur als Familienoberhaupt, wovon er hoffte mehr Einfluss auf die einzelnen Mitglieder zu gewinnen. Sein Bruder Naramis gewann aber den Wettstreit. In diesem Zusammenhang stritten sich die beiden so erbittert, dass Rahjalin sich seit dem vom Landsitz der Familie fern hält. |
Version vom 29. April 2023, 10:09 Uhr
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||||||
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Rahjalin Legari wuchs im Kreise der Familie in Chintûr auf, bis er mit 12 Jahren Rahjanovize wurde. So, wie traditionell alle im Monat Rahja geborene Kinder der Familie. Neu war dagegen, dass als Ausbildungsort kein lokaler Schrein, sondern der Tempel der erblühenden Nacht in Efferdas gewählt wurde - ein Zeichen für den wachsenden Wohlstand der Legari. Während seiner Zeit im Tempel entdeckte er sein Talent zum Malen und Zeichnen, was von seinen Lehrern sehr gefördert wurde.
Er erlebte aber auch die Spaltung seiner Familie, wenn er z. B. für das Erntefest nach Hause kam. Als überzeugter Rahja-Anhänger war seine Position klar. Er versuchte aber auch Harmonie zu stiften, was ihm allerdings nicht gelang. Seine Versuche endeten mit seiner Kandidatur als Familienoberhaupt, wovon er hoffte mehr Einfluss auf die einzelnen Mitglieder zu gewinnen. Sein Bruder Naramis gewann aber den Wettstreit. In diesem Zusammenhang stritten sich die beiden so erbittert, dass Rahjalin sich seit dem vom Landsitz der Familie fern hält.
Wenn man ihn fragt, konnte er sich über seinen folgenden Lebensabschnitt nicht beschweren. Befreit von den sozialen Verpflichtungen seiner Familie gegenüber, reiste er, begleitet von ein paar Freunden, einige Jahre durch Aventurien. Unteranderem nahm er an einigen Gästen offenstehenden Vorlesungen in der Tsa-Fakultät der Universitätsschule zu Methumis teil, besuchte Rahja-Wallfahrtsorte und füllte ein halbes duzend Notizbücher mit Skizzen, die in späteren Gemälden Verwendung fanden. Nachdem einer seiner Freunde von Straßenräubern erschlagen wurde, kehrte er nach Efferdas zurück und widmete sich seiner Leidenschaft zum Malen. Seit dem schuf er einige Werke die im Tempel angebracht wurden, aber auch Bilder für Schreine aller zwölf Götter und einige weltliche Portraits. Außerdem betraut man ihn oft mit der Restaurierung von Kunstwerken im Tempel.