Bosper Luntfeld d. J.

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Kurzbeschreibung
Familie: Familie Luntfeld klein.png Familie Luntfeld
Position: unabhängiger Handwerksmeister (Möbeltischler)
Gewöhnlicher Aufenthalt: Vinsalt
Geburts-/Todesjahr: 10. Praios 1008 BF
Körpergröße: 1,89 Schritt
Statur: wuchtig
Haarfarbe/Augenfarbe: hellbraun/braun
Eltern: Bosper Luntfeld (949-1035), Ginne Korber (*983 BF)
Travienstand: unvermählt
Verwandte und Schwager: siehe Details der Familie Luntfeld
Charakter/Auftreten: begnadeter Holzschnitzer und Möbeltischler
Ruf: Spezialist für die Reparatur teurer alter Möbel
Besonderheiten: Ingerimm-Akoluth


Beschreibung

Bereits in jungen Jahren wurde Bosper Luntfeld über die Grenzen der Septimana hinaus als einer der bekanntesten Holzschnitzer und Möbeltischler des Reichs bekannt, dessen zierlich gedrechselte Salon-Tischchen und reich verzierte Bettstätten so manch nobles Heim zierten.

Mit dem Tod des konservativen Vaters Bosper des Älteren sollte sich jedoch für den Erben der väterlichen Werkstatt manches ändern: Behutsam aber unmissverständlich legte ihm das Oberhaupt der Familie dar, dass sich Bospers "gemeiner" Handwerksberuf nicht länger schicke für ein Mitglied einer Sewamunder Patrizierfamilie und verlangte seinen Einstieg in den Familiendomänen oder wenigstens dem höher angesehenen Handel.
Der folgende Gewissenskonflikt zwischen seinen Vorlieben und Fertigkeiten einerseits und den vollkommen anderen Ansprüchen der Familie andererseits setzte Bosper gesundheitlich schwer zu. Trost fand er vermehrt im Ingerimm-Tempel, wo bereits sein Vater seine letzten Jahre verbracht hatte und wo er seinen Gott um einen Hinweis anflehte, wie er sich entscheiden solle.

Ingerimm sandte ihm schliesslich ein Zeichen. In neu gefundener Religiosität widersetzte sich Bosper dem Willen der Familien-Patriarchin, blieb seinem Handwerk treu und zog nach Vinsalt, wo er seit 1036 BF Prunkmöbel für die Reichen und Schönen des Hofs, des Kronkonvents und der vielen Salons und Logen fertigte und reparierte. Patriarchin Lania grollte ihrem Vetter nur kurz, ermöglichte ihr dieser doch durch seine Arbeit bisher ungeahnte informelle politische und wirtschaftliche Kontakte in höchsten gesellschaftlichen und politischen Kreisen des Reichs.

Privat schätzt Bosper Luntfeld ein scharfes Boltanspiel mit geringen Einsätzen im Freundeskreis; für ihn zählt die Freude am Spiel und das Zusammensein mit Freunden unendlich mehr als jeder Gewinn. Besonders da er ausser seiner Mutter keine weiteren Verwandten aus der engsten Familie um sich hat: Jedes einzelne seiner sieben Geschwister lebt mittlerweile ausserhalb Sewamunds.
Seit seine langjährige Verlobung mit Eleonora Continio vor kurzem gelöst wurde, wandelt Bosper wieder auf Freiersfüssen. Patriarchin Lania ist jedoch klug genug, ihren Vetter in dieser Hinsicht (vorerst) nicht erneut unter Druck zu setzen.