Cantano ya Malachis

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Cantano ya Malachis (SC)
Familie: Familie ya Malachis.png Familie ya Malachis
Tsatag: 20. Phex 977 BF
Boronstag: lebend
Größe: 183 hf
Statur: hager aber sehnig
Haare: schlohweiß
Augenfarbe: meergrün
Kurzcharakteristik: naturverbundener Landadeliger, mittlerweile von der Welt zurückgezogener Berghirte
Eltern: Simea ya Malachis und Helleon de Torri
Geschwister: Bergessia, Gulvan Timshal
Travienstand: verwitwet
Nachkommen: Navina ya Malachis und Amandris ya Malachis
Seelentier: Steinbock

Cantano Rowin ya Malachis führt die Hausgüter der Familie ya Malachis in den Goldfelsen am Oberlauf des Mardilo.

Cantano

Beschreibung

Cantanos Haar und wilder Vollbart sind mittlerweile schlohweiß, was den 60 Jährigen auf den ersten Blick älter wirken lässt. Doch seine meergrünen Augen blicken wach und wissend über die Bergwiesen, auf denen er seine Herden weidet. Weiß man nicht, dass er eigentlich der Herr seiner Ländereien ist, an seinem Äußeren kann man es nicht erkennen. Er trägt die einfache Tracht der Berghirten, sein Gesicht ist wettergegerbt und seine Hände schwielig und vernarbt.


Charakter/ Vita

Cantano hat sein ganzes Leben in den Bergen verbracht und wollte auch nie anderswo sein. Seine Jugend war geprägt von großer Freiheit, da er ohne die strenge und harte Hand seines Vaters aufwuchs. Dieser hätte an dem Jungen, der sich mehr für Lämmer als für Schwerter und für Musik als für den Kampf interessierte, wenig Freude gehabt. Neben der Schafzucht und der Musik begeisterte sich Cantano auch noch für die großen Meister der Philosophie. Hier fand er im Abt des Klosters Varsincero einen Gleichgesinnten. Gemeinsam studierten sie die Werke Eridur von Pailos oder Kalmerans und anderer namhafter Denker.

Als sein älterer Bruder, der die Kriegerakademie zu Neetha besuchte nach seiner Ausbildung nicht zurückkehrte sondern es vorzog seinen Lebensunterhalt mit dem Schwert zu bestreiten verfügte Simea das derjenige ihrer Söhne, der zuerst einen Nachkommen präsentiert ihr Erbe sein sollte. Cantano hatte zwar kein Interesse an Frauen, seine Liebe galt bereits Madalon Patras, dem Abt, aber er wollte die Hausgüter der Familie behalten und so ehelichte er Tsaja de Grello und zeugte mit ihr insgesamt zwei Kinder. Die Ehe der beiden war bis zum Tod Tsajas ein freundschaftliches Miteinander ohne rahjanische Leidenschaft. Cantanos Welt brach 1029 BF zusammen, als das Kloster Varsincero dem Wahnsinn des internen Schismas der Draconiter zum Opfer fiel und bei dem Cantanos Liebe den Tod fand. Seither hat er sich von allen Verpflichtungen zurückgezogen. Auch den Briefwechsel mit Polissena di Fruganza hat er abgebrochen. Cantano zieht seither mit einer Herde Schafe durch die Berge. Oft kann man ihn zwischen den Ruinen des Klosters antreffen, wo er für die Toten alte Weisen auf seiner Hirtenflöte spielt oder mit seinen Schafen philosophiert.